Kleine Objektivkunde, Grundwissen Objektive!
In diesem Artikel möchte ich mich mit den verschiedenen Objektiven und deren Brennweite beschäftigen. Man unterscheidet bei Objektiven zwischen Festbrennweiten und Zoomobjektiven. Bei Zoomobjektiven können wir innerhalb eines bestimmten Bereichs die Brennweite „stufenlos“ verstellen. Damit ist es uns möglich, den Bildausschnitt zu verändern, ohne dass wir uns bewegen müssen.
Objektive & Brennweite der Zusammenhang
Sehr praktisch! Nicht jedes Objektiv ist für jede Anwendung gleichermaßen geeignet. Je nachdem, in welchem Bereich man fotografiert oder wie die Bildwirkung gestaltet werden soll, kann man unterschiedliche Objektive verwenden. Diese unterscheiden sich z. B. in der Brennweite, der Lichtstärke oder dem Abbildungsmaßstab.
Kleine Objektivkunde, Makro,- Tele, & Weitwinkelobjektive wo sind die Unterschiede?
Objektivkunde Allgemein
In meiner kleinen Objektivkunde beschäftige ich mich mit den verschiedenen Objektiven und erläutere die Unterschiede. Man unterscheidet bei Objektiven grundsätzlich zwischen Festbrennweiten und Zoomobjektiven. Bei Zoomobjektiven können wir innerhalb eines bestimmten Bereichs die Brennweite „stufenlos“ verstellen. Damit ist es möglich, den Bildausschnitt zu verändern, ohne dass man sich bewegen muss. Sehr praktisch! Nicht jedes Objektiv ist allerdings für jede Anwendung gleichermaßen geeignet.
Je nachdem, in welchem Bereich man fotografiert oder wie die Bildwirkung gestaltet werden soll, kann man unterschiedliche Objektive verwenden. Diese unterscheiden sich z. B. in der Brennweite, der Lichtstärke oder dem Abbildungsmaßstab. In der Fotografie unterscheidet man zusätzlich verschiedene Kamerasysteme. Kompaktkameras verfügen über ein fest eingebautes Objektiv, das nicht gewechselt werden kann. Auch Action-Cams und auch alle Smartphones sind mit einem fest eingebauten Objektiv ausgestattet.
In die Kategorie Kameras für Wechseloptiken fallen Spiegelreflexkameras und die kompakten Systemkameras. Beide Kameratypen zeichnet aus, dass die Optik, also das Objektiv, gewechselt werden kann. Der Vorteil für den Nutzer liegt darin, dass motivbezogen die bestmögliche Optik gewählt werden kann. Je nach fotografischem Motiv und Intention verwendet man das Normalobjektiv, Teleobjektiv, Weitwinkelobjektiv. Zu den Spezialobjektiven würde ich die Makroobjektive, die Fisheyeobjektive und die Tilt/Shift Objektive zählen.
Bildwinkel / Brennweite
Was bedeutet aber der Begriff Brennweite genau? Die Brennweite wird in Millimetern angegeben und bedeutet streng genommen die Entfernung zwischen der Aufnahmeebene (CCD-Chip oder Film) und der Objektiv-Hauptebene. Je größer die Brennweite, desto enger wird der Bildwinkel und somit der Bildausschnitt. Mit anderen Worten: mit zunehmender Brennweite nimmt auch der Vergrößerungsfaktor zu. In der Praxis bezeichnet man ein 50-mm-Objektiv als Normalobjektiv, weil es in etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges (46°) entspricht.
Objektive unterhalb von 50 mm bezeichnet man als Weitwinkelobjektive. Wie der Name schon sagt, ist der Blickwinkel hier weit bis sehr weit. Unter 20 mm spricht man schon von Superweitwinkelobjektiven, es gibt sogar sogenannte Fisheye-Objektive, die einen Bildwinkel von 180 Grad besitzen und meistens ein kreisförmiges Bild produzieren. Brennweiten oberhalb von 50 mm gehören zu den Teleobjektiven. Weitwinkel- und Teleobjektive haben, vom Bildwinkel mal abgesehen, spezielle Eigenschaften, was die Perspektive und die Verzerrung betrifft, die nicht mehr der menschlichen Sehweise entsprechen.
Lichtstärke
Die Lichtstärke ist die größte Blendenöffnung, die bei dem jeweiligen Objektiv zur Verfügung steht. Viele schwören auf möglichst lichtstarke Objektive und sind der Meinung: umso lichtstärker umso besser! Ich sehe das etwas differenzierter. Allerdings muss auch ich zugeben, dass sich mein „Objektiv – Fuhrpark“ in den letzten Jahren und speziell nach dem Umstieg auf die Nikon D 750 deutlich in Richtung „Lichtstärke“ entwickelt hat.
Da bei zunehmender Lichtstärke die Schärfentiefe abnimmt, ist es leichter, Objekte damit freizustellen. Dadurch ergibt sich in der Regel auch eine schönere Hintergrundunschärfe, auch „Bokeh“ genannt. Allerdings erfordert die geringe Schärfentiefe auf der anderen Seite auch sehr genaues Arbeiten, was Schärfe und Bildkomposition angeht!
Dieses Bokeh verleiht den Bildern schon einen speziellen Look. Natürlich gibt es auch rein technische Vorteile. Kürzere Belichtungszeiten in Kombination mit niedrigen ISO Werten zu benutzen, zählen dazu. Oft funktioniert der Autofokus schneller und treffsicherer, und nicht zuletzt ist das Sucherbild heller. Allerdings bezahlt man diese Vorteile in der Regel mit wesentlich voluminöseren und schweren Objektiven. Diese sind zudem auch noch deutlich teurer.
Auch die Folgekosten bei Anschaffung eines Filters gehen natürlich nach oben. Die Durchmesser der Frontlinsen bei lichtstarken Objektiven werden gerade im Telebereich sehr schnell ausgesprochen groß. Zwingend erforderlich sind lichtstarke Objektive nicht, sie können den Bildern allerdings einen besonderen „Look“ verleihen und haben darüber hinaus wie oben erwähnt noch andere technische Vorteile.
Ich würde jedem empfehlen, sich mindestens ein lichtstarkes 50 mm F/1,8 Normalobjektiv zuzulegen und damit mal einige Bilder zu machen. Grundsätzlich sind die lichtstarken Festbrennweiten oder Zoomobjektive eher bei den qualitativ hochwertigen Optiken zu finden. Das heißt, dass auch die Abbildungsleistung und Schärfe eher Profi-Qualität hat.
Festbrennweite oder Zoom?
Grundsätzlich sind Festbrennweiten lichtstärker als Zoomobjektive und oft auch etwas schärfer, da in Zoomobjektiven mehr Linsen erforderlich sind als in Festbrennweiten. Die Linsen in den Festbrennweiten sind häufig hochwertiger, der Preisunterschied zwischen beiden Varianten kann erheblich sein! Bedenkt man dann noch, dass man z. B. für ein 70–210 mm Zoom drei Festbrennweiten benötigt (70, 135 & 200 mm), um eine ähnliche Flexibilität zu erreichen, ist man mit einem einzelnen auch hochwertigem Zoom meist günstiger unterwegs!
Leider ist es noch nicht gelungen, ein Zoomobjektiv in allen Brennweitenbereichen optisch perfekt zu korrigieren. Insbesondere in den Endbereichen des Zooms kann es am Rand zu Vignettierungen und Unschärfen kommen. Dennoch: Viele Zoomobjektive sind qualitativ inzwischen auf einem hohen Niveau angekommen. Mit einem Zoomobjektiv ist man in vielen fotografischen Lebenslagen sehr flexibel und muss nicht erst umständlich das Objektiv wechseln. Auf der anderen Seite machen Zoomobjektive bequem.
Man ändert den Standpunkt nicht, wenn das Motiv nicht passt, man gestaltet sich das Motiv nicht, man zoomt es sich passend. Je nachdem, was man bevorzugt fotografiert, lohnt es sich durchaus, Objektive mit Festbrennweite anzuschaffen, zum Beispiel für die anspruchsvolle Porträt- oder die Makrofotografie. Die Flexibilität eines Zoomobjektivs für spontane Fotogelegenheiten sollte man trotzdem nicht ganz außer Acht lassen.
Ich selbst bevorzuge, wenn möglich, Festbrennweiten, da diese in der Regel etwas mehr Auseinandersetzung mit der Motivgestaltung erfordern und mir durch das höhere Freistellungspotential künstlerisch mehr Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Eine Ausnahme bildet der Bereich der starken (extremen) Weitwinkel. In diesem Bereich ist aufgrund der bauartbedingten hohen Schärfentiefe und der geringen notwendigen Verschlusszeiten kein dringender Bedarf an Lichtstärke und tatsächlich gibt es auch nur wenige wirklich hochwertige Weitwinkel als Festbrennweite (ganz im Gegensatz zu den Teleobjektiven).
Kleine Objektivkunde, Welche Objektive wofür ?
Normalobjektive
Standard-Objektive kommen dem natürlichen Seheindruck des Menschen am nächsten. In der Regel sind diese Objektive sehr lichtstark und als Festbrennweiten-Objektiv verfügbar. Sie erzeugen einen angenehmen Unschärfeeffekt im Hintergrund. Der Blick wird also automatisch auf das Motiv im Vordergrund geführt. Die Bilder wirken insgesamt sehr natürlich. Normalobjektive sind sehr handlich. Ihre Brennweite liegt bei 50 mm.
Ihr Name leitet sich daraus ab, dass ihre Wirkungsweise dem Bildwinkel des menschlichen Sehfelds entspricht. Das bedeutet in der Praxis, dass bei „üblicher“ Betrachtungsentfernung die abgebildeten Objekte genauso groß erscheinen wie in „Wirklichkeit” vom Aufnahmestandpunkt aus betrachtet und die Größenverhältnisse aller Objekte darauf ebenso erscheinen, wie vom Kamerastandort aus gesehen.
Im Bereich um die 50 mm kann man z. B. besonders gut Porträts aufnehmen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen. Die meisten Normalobjektive sind in der Regel Festbrennweiten, klein, leicht, handlich und ganz wichtig: sehr lichtstark.
Damit lassen sich dann bei geöffneter Blende die Motive schön vom Hintergrund freigestellten. So ein Normalobjektiv, wie das oben gezeigte Nikon AF-S 50 mm f/1,8 kostet in der Regel um 200 € und zeichnet sich weiterhin durch eine überdurchschnittlich scharfe Abbildungsleistung aus. Meinen Erfahrungsbericht zum Nikon 50 mm gibt es hier. So ein Objektiv gehört in jede Fototasche.
Weitwinkelobjektiv
Von Weitwinkelobjektiven spricht man dann, wenn die Brennweite unter 50 mm liegt. Sie sind extrem handlich. Ihre Wirkungsweise leitet sich aus ihrem Namen her: Der Blickwinkel ist weiter, als der von Normalobjektiven. Aber auch in der Landschaftsfotografie spielen sie ihre Stärke aus, wenn es darum geht, die Weite noch imposanter darstellen zu wollen.
Weitwinkelobjektive mit sehr kurzen Brennweiten (ca. 10–28 mm) können – richtig eingesetzt – sehr viel Dramatik und Weite in ein Bild transportieren. Je niedriger die Brennweite beim Weitwinkel-Objektiv, desto stärker ist die Verzerrung. Für eine extreme Verzerrung sorgen Fischaugen-Objektive. Sie nehmen im Regelfall einen 180-Grad-Winkel auf, im Extremfall sogar 220 Grad. Gerade Linien, die durch die Bildmitte laufen, erscheinen auf diese Weise gekrümmt.
Extreme Weitwinkelobjektive unterhalb des Nikon AF-S 20 mm f/1,8, also von 15 bis 18 mm, ermöglichen Bilder von gewaltigen, weiten und dramatischen Landschaften, die den Betrachter förmlich in das Geschehen ziehen. Solche Bilder entstehen nur bei Verwendung von Weitwinkelobjektiven. Diese Fotos funktionieren besonders gut in Kombination mit einem prägnanten Vordergrund, um Größenverhältnisse noch besser ins Bild transportieren zu können.
Allerdings ist der Umgang mit solchen Objektiven nicht ganz einfach und will gelernt sein. Denn nur Bilder mit viel drauf haben keinen großen Reiz. Die Bildgestaltung ist bei Weitwinkelobjektiven enorm wichtig und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden. Einen Fototipp dazu findest du hier. Zum obigen Nikon 20 mm habe ich hier einen Erfahrungsbericht geschrieben.
Nikon AF S Fisheye 8-15 mm F/3,5-4,5*
Das Fish-Eye, auch als Fischauge bezeichnet, ist die extreme Form eines Weitwinkelobjektivs mit einem Blickwinkel von 180 Grad und mehr. Diese Objektive bilden die Hemisphäre mit mehr oder weniger deutlichen, aber nicht übermäßigen Verzerrungen ab. Gerade Linien, die nicht durch die Bildmitte laufen, werden gekrümmt abgebildet.
Die Abbildung ist stark tonnenförmig – man spricht von Verzeichnung. Der Helligkeitsabfall zum Bildrand ist recht leicht korrigierbar, weil der Abbildungsmaßstab zum Bildrand immer kleiner wird und sich das Licht somit auf eine kleinere Fläche konzentriert. Fish-Eye-Objektive sorgen für einen ganz speziellen, typischen Look.
Teleobjektive
Mit Teleobjektiven lassen sich Distanzen überbrücken und Motive verdichten. Teleobjektive werden mit Brennweiten ab 70 mm bis 1200 mm angeboten. Ihre Ausmaße sind deutlich größer, als die von Normalobjektiven. Insbesondere die leichten Teleobjektive von 70 bis 200 mm werden gern auch in der Porträtfotografie eingesetzt. Liegt die Brennweite über 300 mm, dann spricht man von Super- oder Ultrateleobjektiven.
In der Wildlife- und Sport-Fotografie kommen bevorzugt Teleobjektive mit mehr als 600 mm zum Einsatz. Je länger die Brennweite ist, desto empfehlenswerter ist der Einsatz eines Stativs. Sie holen weit entfernte Motive nah heran. Auch ändert sich die Tiefenwirkung erheblich. Je weiter man in den Telebereich geht, desto eher verschwimmt der Hintergrund in Unschärfe, die Entfernungen werden verdichtet.
Nikon AF-S Nikkor 300 mm 1,4E PF ED VR*
Richtig hochwertige Teleobjektive sind bauartbedingt sehr teuer, groß und schwer. Allerdings gibt es auch zahlreiche Einsteiger-Objektive in diesem Bereich, dessen Qualität sich in Relation zu den Anschaffungskosten durchaus sehen lassen kann. Mein derzeit absolutes Lieblingsobjektiv, das Nikon AF-S Nikkor 300 mm 1,4E PF ED VR ist ein genialer Kompromiss. Durch Einbau einer Phasen-Fresnel-Linse ( Beugungsglied) ist es kaum größer und schwerer als ein 70-300 mm Telezoom.
Allerdings sind die Abbildungseigenschaften auf einem ganz anderen Niveau! Je weiter man in den Telebereich geht, desto wichtiger ist die Lichtstärke des Objektivs. Denn im Bereich ab 200 mm kann schon die geringste Bewegung der Kamera zu Verwacklungen führen. Man braucht also eine halbwegs kurze Belichtungszeit bzw. offene Blendeneinstellungen. Hier geht es zum Erfahrungsbericht meines Nikon Z 400 mm F/4,5 VR S.
Hochwertige und lichtstarke Zoomobjektive von Tamron, links das 24-70 mm F/2,8 & rechts das Tamron 15-30 mm F/2,8
Zoomobjektive
Zoomobjektive haben veränderbare Brennweiten, man kann sie also innerhalb eines bestimmten Bereichs auf eine gewünschte Brennweite und damit einen gewünschten Bildwinkel einstellen. Oft haben sie leider auch Nachteile: Die Abbildungsleistung und die Lichtstärke sind meist nicht so gut, auch die Naheinstelldistanz und die Streulichtanfälligkeit oft höher als bei Festbrennweiten.
Diese Gattung findet sich am häufigsten bei den Kit- oder Einsteigerobjektiven wieder. Zu den Vorteilen der Zoomobjektive zählt der schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Brennweiten. Sie vereinigen verschiedene Brennweiten in einem Objektiv. So ist es möglich, mit einem Nikon 18-200 mm Zoomobjektiv an einer DSLR sowohl Aufnahmen im Bereich 18 mm, also Weitwinkel, als auch im Bereich 200 mm, also Tele, zu machen.
Oft haben Zoomobjektive ein geringeres Gewicht und benötigen weniger Platz, als die Sammlung verschiedener Festbrennweiten, die sie „ersetzen“. Wenn man sich über ihre Einschränkungen und „Probleme“ im Klaren ist, stellen sie in vielen Bereichen eine gute Alternative zu den Festbrennweiten dar. Für das obige Tamron 15-30 mm f/2,8 trifft das alles nicht zu.
Ohne Zweifel gehört dieses Weitwinkelzoom, was ich ca. vier Jahre selber benutzt habe, zu den besten Objektiven in diesem Segment, Festbrennweiten eingeschlossen. Damit bildet es allerdings auch eine Ausnahme im Zoombereich. Das Objektiv hat eine hervorragende Abbildungsleistung bis an die Ränder. Es ist relativ lichtstark, groß und schwer. Meinen Erfahrungsbericht dazu findet ihr hier. Meine Empfehlungen für Nikon Vollformat Zoom Objektive findet ihr hier.
Makroobjektive
Makroobjektive sind für die Nahfotografie konzipiert und dienen dazu, kleines ganz groß herauszustellen. Sie finden ihren bevorzugten Einsatz dementsprechend in der Detailfotografie, wie beispielsweise dem Ablichten von Pflanzenblüten und Insekten. Allerdings kann man sie auch eingeschränkt in der Porträtfotografie einsetzen. Ab einem Abbildungsmaßstab von 1:1 würde ich von einem speziellen Makroobjektiv sprechen.
Makroobjektive gibt es in verschiedenen Brennweiten, angefangen bei ca. 40 mm bis zu 200 mm. Durch die verschiedenen Brennweiten kann der Motivabstand im Telebereich entsprechend erhöht werden. Damit lassen sich dann auch scheue Tiere / Insekten leichter ablichten. Der Abbildungsmaßstab bleibt auch beim 200 mm Tele gleich, nur dass ich eben nicht so dicht an mein Motiv heranmuss.
Zurzeit benutze ich ein Nikon Z MC 50 mm F/2,8 und bin mit der Bildqualität sehr zufrieden. Meinen Artikel mit verfügbaren Makroobjektiven für Nikon findet ihr hier. In der Regel sind Makroobjektive recht teuer, zeichnen sich aber durch eine hervorragende Abbildungsleistung aus. Es sind echte Spezialisten und lohnen sich eigentlich nur für wirkliche Makrofotografen.
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Jeder Fotograf entwickelt im Laufe der Zeit gewisse Vorlieben für bestimmte Motive. Entsprechend wird er seine Objektive zusammenstellen. Auch ich habe natürlich vor vielen Jahren mit den „einfachen“ Kit-Objektiven begonnen. Viele dieser Optiken sind absolut in Ordnung und man kann bedenkenlos damit fotografieren. In der Regel fehlt es diesen günstigen Optiken an Lichtstärke und Schärfe im Rand – und Eckbereich. Dafür sind sie konkurrenzlos leicht und kompakt. Erst wenn man seine fotografischen Vorlieben herausgefunden hat, ergibt es Sinn, in höherwertige Objektive zu investieren.
Der Landschaftsfotograf benötigt andere Objektive als der Makrofotograf. Ich habe dann auch nach und nach das eine oder andere lichtschwache Zoom gegen eine entsprechende Festbrennweite oder lichtstarkes Zoom getauscht. Meinen aktuellen Artikel zum „Für und Wider“ Zoomobjektive findet ihr hier. Meine bevorzugten Festbrennweiten Brennweiten für Nikon habe ich hier beschrieben. Daneben verwende ich natürlich auch noch verschiedene Zoom Objektive, welche das sind, kann man hier nachlesen. Zu Anfang sollte man sich nicht zu viel mit der Technik befassen und einfach fotografieren. Man kann allerdings auch mit drei einfachen Festbrennweiten das gesamte fotografische Spektrum abdecken.
Weiter Technik Erfahrungsberichte findet ihr hier.
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