Seite auswählen

Papierkunde, die Welt der Druckerpapiere.

Mein Papierberater für angehende „Drucker“. Papiere, die Welt der Druckerpapiere. Auch mit „einfachen“ und günstigen Fotopapieren kann man mit den heutigen Druckern erstaunliche, zum Teil sogar beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Papiere,Fotopapier

Wenn die Tinte allerdings nicht mit dem Papier harmoniert oder die Druckerrollen hässliche Spuren auf dem Papier hinterlassen, wird es auch nichts mit dem perfekten Druck. Wichtig ist immer das perfekte Zusammenspiel von Papier, Drucker und Tinte, abgestimmt auf das zu druckende Motiv.

Normale Fotopapiere

Der Markt für Fotopapiere ist mittlerweile kaum noch überschaubar. Was Tinte und Fotopapiere angeht, kann man hier eine Menge falsch machen. Das Ergebnis sind dann flaue Drucke mit flachen Farben, die dann eher für den Mülleimer als für das Fotoalbum geeignet sind. Eine Einführung zu den verschiedenen Tinten findet ihr hier in Teil 1 meiner Artikelserie Fine Art Drucken.

Druckletter, details ,viele, nahaufnahme, schwarzweiss

Meinen Artikel Drucken für Anfänger findet ihr hier. Wer einmal ein Foto auf normales Kopierpapier gedruckt hat, weiß, was ich meine. Das Foto ist unscharf, die Farben blass. Der Druck wird unscharf, weil die einzelnen Tintentropfen ineinanderlaufen. Das Papier durchfeuchtet und es kommt zur Wellenbildung. Aus diesem Grund werden Fotopapiere beschichtet.

Verschiedene Fotopapiere,Papiere

Grundsätzlich unterscheidet man vier verschiedene Papiersorten anhand ihrer Beschichtung: porös, cast coated (Guss gestrichen), mikroporös und Quellbar. Nur zwei davon sind für den Fotodruck geeignet, nämlich die mikroporösen und die quellbaren. Die Klassiker für Fotos zum Selbstausdrucken sind also Papiere mit quellbaren und mikroporösen Beschichtungen. Die Beschichtung nimmt die Farbe auf. Man spricht dann von Adsorption im Gegensatz zu Absorption, wobei die Farbe im Papiergrundträger aufgenommen wird.

Leichte Inkjetmedien wie normales Officepapier verfügen in der Regel über keine Barriere zwischen Beschichtung und dem Trägerpapier. Das heißt, die Tinte wird direkt von der Basisschicht, dem sogenannten Unterstrich, aufgenommen. Dies führt zu den oben angesprochenen Problemen. Meine persönlichen Papierempfehlungen für meinen Epson SC P 800 findet ihr hier. Hier finden sich normale Fotopapiere genauso wie hochwertige Fine Art Papiere.

Verschiedene Acryl fotorahmen

Acrylbilderhalter für die schnelle Präsentation

Quellbare Beschichtung

Fotopapiere verfügen daher über wasserfeste Barrieren in Form von PE-Folien, das Trägerpapier bleibt trocken und gibt dem Papier als Ganzes Halt. Der wesentliche Unterschied der beiden Foto-tauglichen Beschichtungen liegt in der Aufnahme der Tinte. Quellbare Beschichtungen, sind wasserlöslich und -empfindlich. Die Flüssigkeit wird von der Schicht aufgesogen, die daraufhin aufquillt. Beim Trocknen verdunstet das Wasser, die Farbstoffe bleiben, und die Papieroberfläche nimmt wieder an Volumen ab.

Verschiedene normale Fotopapiere bedruckt,Papiere

Schwarzweiss Testmuster aus meinem Papiertest

Die Trockenzeit bei quellbaren Beschichtungen ist länger als bei den mikroporösen. Die Meinungen, wie lang das wirklich ist, gehen auseinander. Manche sprechen von rund 20 Minuten, andere wiederum gehen auf Nummer sicher und lassen bis zu 24 Stunden ins Land streichen, bis der Druck als trocken gilt.

Fotopapier,Papierkunde

Epson SC P800* Tintenpatronen a 80ml

Solange die Oberfläche noch aufgequollen ist, ist diese sehr empfindlich und bekommt leicht Druckstellen oder Kratzer. Eine weitere Einschränkung ist die relative Unverträglichkeit mit Pigmenttinten. Quellbare Beschichtungen eignen sich für Dye-Tinten, in denen der Farbstoff gelöst ist. Der große Vorteil der quellbaren Beschichtung ist, dass die Farbstoffe in der Polymermatrix eingeschlossen werden. Oxidative Gase wie beispielsweise Ozon haben damit kaum Angriffsfläche.

Dye-, sprich Farbstofftinten finden wir eher in der einfacheren Druckerklasse im Einsteigersegment. Der große Nachteil ist die geringe Lichtbeständigkeit dieser Tinten. Das bedeutet, unter UV-Strahlung verlieren die Farben relativ schnell ihre Brillanz und verblassen. Vorteile sind der höhere Glanzgrad und ein hoher Farbumfang bei guter Farbmischung.

Fotopapier,Papierkunde,Papiere

Mikroporöse Beschichtung

Auf Papieren mit mikroporösen Beschichtungen wird ebenfalls, auf einer PE-Folie zur Sperrung gegen Flüssigkeits eindringen in den Papierträger, eine Art Kieselsäure-Beschichtung (Silica) aufgetragen. Wie bei einem Schwamm wird die Tinte durch Kapillarwirkung tief in die Schicht gezogen und lagert sich auf den wie winzige Glaskügelchen gelagerten Kieselsäurebestandteilen ab.

Die Oberfläche fühlt sich so sofort trocken an und ist relativ unempfindlich gegen Berührungen. Trotzdem sollten auch diese Papiere eine Zeit lang offen liegen, damit das Wasser verdunsten kann. Wer ein Foto gleich nach dem Druck hinter Glas bringt, wird die Farben ineinander laufen sehen. Wie die Tinte in das Papier eindringt, so dringen auch Gase ein, und die Farbmoleküle sind weniger geschützt.

Verschiedene ,Verpackungen für Fotopapiere,Papiere

Einfache & günstige Fotopapiere

Die volle Fotoeignung ergibt sich außerdem durch die relative Klarheit der Beschichtung. Die Farbbrillanz ist deshalb sehr gut. Durch die Auswahl der Kieselsäure und evtl. Zusatzmittel wie optische Aufheller wird der Zweck des Papiers festgelegt. Die Hersteller können so mit relativ geringen Kosten Papiere für alle möglichen Zwecke herstellen. Das Auflösungsverhalten der Silicaschicht bestimmt, wie viel Tinte das Papier aufnehmen kann.

Mehr Tinte als das Papier aufnehmen kann, erzeugt keine weiteren Tonwerte und macht das Papier dicht; es kann zu Pfützenbildung kommen. Diese Papiere eignen sich in der Regel sehr gut für Pigmenttinten sprich Feststofftinten. Mein Epson SP C800 Drucker ist ein Drucker der z.B. Pigmenttinten verwendet, diese gelten als extrem Licht – und Alterungsbeständig in Kombination mit dem richtigen Papier. Nachteil ist der etwas kleinere Farb -und Glanzumfang.

Fotopapier,Papierkunde

Mein Fine Art Drucker Epson SC P800

Für den Fotodruck werden entweder die quellbaren oder die mikroporösen Beschichtungen verwendet, die vom Trägerpapier durch PE-Folien getrennt sind. Die Papierbasis kann so für Stabilität sorgen, und die Luftfeuchtigkeit und Temperatur haben unter normalen Umständen wenig Einfluss auf das Verhalten des Papiers. Lediglich in Extremsituationen (wie einer Luftfeuchtigkeit unter 20 Prozent) kann es dazu kommen, dass quellbare Beschichtungen teilweise keine Tinte mehr aufnehmen.

Mittlerweile haben die mikroporösen Papiere den Siegeszug angetreten. Zusammen mit der längeren Trocknungszeit, ihrer Inkompatibilität mit den meisten Pigmenttinten und einem zumindest in früheren Zeiten bestehenden Tintenlimit sind die quellbaren Papiere heute nur noch zweite Wahl.

Fotopapier,Papierkunde,Papiere

Die mikroporösen Papiere haben zwar auch ihre Probleme, wie einen weniger guten Schutz gegen eindringende Gase oder die Empfindlichkeit der Oberfläche vor dem Druck. Ein Fingernagelabdruck kann dafür sorgen, dass die mikrofeinen Poren an dieser Stelle keine Farbe mehr aufnehmen können. Bei ordnungsgemäßer Handhabung ist dieses Problem aber zu vernachlässigen.

Ein Punkt, dem man ebenfalls Beachtung schenken sollte, ist die Grammatur, also das Gewicht des Papiers in Gramm pro Quadratmeter. Bei quellbar beschichteten Papieren liegt dies in der Regel zwischen 120 und 300 g/m², bei den mikroporösen zwischen 170 und 300 g/m². Je schwerer das Papier, desto wertiger wirkt der Druck, allerdings hat so mancher Drucker mit schwerem Papier ein Problem. Wenn Schleifspuren entstehen oder das Papier gar nicht erst eingezogen wird, greift man besser zu leichteren Papieren.

Nikons neue Kameras für das z System

Fine Art Papiere

PE Papiere sind Massenpapiere (sie entsprechen dem typischen belichteten Fotopapier), sind kostengünstig und kommen nur in zwei Oberflächen: Hochglanz oder Pearl/Lustre/Seidenglanz. Die Bildqualität ist auf diesen Papieren nicht schlechter, als auf Fine Art Papieren. Nur der „Charakter“ ist auf ein Minimum reduziert. Schnell, günstig, universell – passt immer. Ideal für kurzfristige Präsentationen oder Konzepte und als Arbeitskopie.

Vielerorts herrscht die Meinung vor, dass Fine Art mit dicken und matten Papieren gleichzusetzen ist. Aber ganz so einfach ist es nicht. Welche Qualitätskriterien echte Fine-Art-Papiere erfüllen müssen und für welche Zwecke man sie am besten einsetzt, werd ich in den folgenden Ausführungen schildern.

Fotopapier,Papierkunde,Papiere

Verschiedene Papieroberflächen

Fine-Art-Papiere sind Künstlerpapiere bzw. leiten sich davon ab. Begonnen hat die Ära der Inkjet-Fine-Art-Papiere ca.1997, als der Papierhersteller Hahnemühle zeitgleich mit dem französischen Hersteller Canson anfing, seine Künstlerpapiere für den Tintenstrahldruck zu beschichten. Nach einem Jahrzehnt feiert Hahnemühle Geburtstag mit einem Portfolio von 24 Medien, die sich für Digitalfotografen eignen. Die Beschichtung der Fine-Art-Papiere ist häufig eine matte, poröse Beschichtung. Sie ist von der Zusammensetzung her ähnlich wie die mikroporöse, die für den normalen Fotodruck eingesetzt wird.

Die Schicht, die auf Fine-Art-Papiere aufgetragen wird, ist wesentlich gröber. Sie besteht überwiegend aus Kieselsäure (Silica), Bindemittel und, je nach Anwendung, etwas optischen Aufhellern. Ein großer Unterschied zu normalen Fotopapieren ist die fehlende Sperrschicht zwischen Papierträger und Tintenaufnahmeschicht. Ist die Empfangsschicht übersättigt, dringt die Tinte in die Grundschicht ein, die Farben verlaufen, und das Papier beginnt sich zu wellen (cockling). Um das zu verhindern, sind die Fine-Art-Beschichtungen besonders hochauflösend.

Haltbarkeit / Weißgrad

Neben der fehlenden Beschichtung gibt es noch weitere Unterschiede zum regulären Fotopapier. An Fine-Art-Papiere wird der Anspruch einer hohen Haltbarkeit gestellt. Aus diesem Grund muss das Papier säure- und ligninfrei sein. Das schützt vor Säurefraß und Vergilben. Das Papier wird daher entweder aus Alpha-Zellulose oder Linters hergestellt (Linters bestehen aus dem Fasermaterial der Samenkapsel der Baumwollpflanze).

Ein weiterer wichtiger Punkt bei den Fine-Art-Papieren ist die Verwendung von optischen Aufhellern bzw. deren Nicht-Verwendung. Optischen Aufhellern wird nachgesagt, dass sie schnell verfallen und damit die Optik des Papiers langfristig negativ beeinträchtigen.

Fotopapier,viele,verschiedene,Papiere

Unterschiedliche Weissgrade bei Papieren

Die Fa. Hahnemühle hat dazu folgenden Text veröffentlicht: „Optische Aufheller sind weiße oder farblose Substanzen im Papier. Sie wandeln ultraviolettes Licht in sichtbares Licht um und bewirken damit, dass das Papier heller oder weißer erscheint. Sie verändern die Farbe des Papiers selbst nicht; sie täuschen lediglich das Auge, weiße Farbe zu sehen. Werden diese optischen Aufheller lange Zeit UV Licht ausgesetzt, so verlieren sie ihre fluoreszierende Eigenschaft. Zurück bleibt die normale Farbe des Papiers“.

Weiß wird also nicht gelb, sondern nach gewisser Zeit tritt der Originalfarbton des Papiers wieder zutage. Dieser kann evtl. gelblich sein. Nach einiger Zeit nimmt die vom Auge wahrgenommene Farbe eines Papiers wieder die ursprüngliche Grundfarbe des Papiers an, welche das Papier ohne optische Aufheller hatte. Das dazu. Also alles keine Zauberei.

galerie,lampen,licht,bilder,ausstellung

Aus diesem Grund versuchen die Hersteller von Fine-Art-Papieren weitestgehend auf deren Verwendung zu verzichten. Natürlich ist das nicht immer möglich, da viele Fotografen auch hochweiße Papiere wünschen. Es gibt daher naturweiße Papiere, die keine Aufheller besitzen, weiße Papiere mit wenig Aufheller und hochweiße Papiere mit einem Weißgrad von 100 bis 110 Prozent.

Bei der Verwendung von Alpha-Zellulose und Linters kann höchstens ein Weißgrad von maximal 95 Prozent erreicht werden. Optische Aufheller sind also nötig, aber in Maßen. Im Falle von Hahnemühle wird der Einsatz von optischem Aufheller bei hochweißen Papieren auf 0,1 bis 0,8 Prozent beschränkt.

Diese werden direkt der Papiersubstanz zugefügt und nicht nur der Tintenaufnahmeschicht wie beim herkömmlichen Fotopapier. Manche Fine Art Puristen lehnen Weißmacher grundsätzlich ab, weil deren Wirkung mit den Jahren nachlässt und das Papier dann an Leuchtkraft verliert. Was kein Vergilben darstellt, sondern eine vorhersehbare Veränderung zum natürlichen und ursprünglichen Farbton des Papiers.

Wenn das kein Kriterium ist, sollte die Anwendung entscheiden, welches Papier zum Einsatz kommt. Im Allgemeinen gilt: Schneebilder sollten nicht auf Warmton-Papieren gedruckt werden und grafische Motive können mehr Kälte vertragen als z.B. romantische Motive. Vieles ist und bleibt wie immer Geschmackssache!

Viele verschiedene Fotopapier Verpackungen,Papiere

Auswahl an Fine Art Papieren

Haptik / Glanz

Das, was ein Fine-Art-Papier auf den ersten Blick ausmacht, ist die Optik und die Haptik. Es sollte sich wie ein hochwertiges Künstlerpapier anfühlen, die Struktur muss erkenn- und fühlbar sein und dem Bild eine besondere „Anmutung“ verleihen. In der Optik gibt es auch im Fine-Art-Segment die Wahl zwischen glatt und stärker strukturiert oder matt, seidenmatt und glänzend. Physikalisch bedingt ist die maximale Farbsättigung oder das maximale Schwarz auf einem matten Papier immer geringer als auf einem glänzenden Papier.

Wenn das Bild also mit starken Kontrasten arbeitet oder in den Tiefen feinste Details unterscheidbar bleiben müssen, so ist dies auf einem Papier mit Glanz eher zu erreichen. Matte Papiere spielen Ihre Stärken oft in sanften, samtigen Szenen aus, wo die Weichheit der Oberfläche mit der Bildaussage harmoniert.

Fotopapier,Papierkunde,Papiere

Im direkten Vergleich mit Fotopapier wirken die Fine-Art-Kandidaten meist rauer und fusseliger. Das kann bei manchen Druckern zu Problemen beim Papiereinzug führen, wenn Faserteile und anderer Papierabrieb die Transportrollen behindern. In manchen Fällen hilft es, einfach einige Normalpapiere durch den Drucker zu lassen, um den Schmutz abzuführen. Bei den beschichteten Papieren der „Barytklasse“ reichen die Oberflächen von „glatter Glanz“ über „genarbter Glanz“ bis zum „seidenmatten Glanz“, je nachdem welches Basismedium zum Einsatz kam und ob und wie durch die Barytage die Oberfläche geschlossen wurde.

Verschiedene Papiersorten Fine Art bedruckt

Farbige Testmuster aus meinem Papiertest

Die Haptik des Papiers wird durch die Dicke bzw. das Volumen beeinflusst. Grammaturen über 300 g/m² sind beim Fine-Art-Printing durchaus üblich. Dieses Papiergewicht ist bei den meisten handelsüblichen Fotodruckern die Obergrenze dessen, was die Druckerhersteller für empfehlenswert halten. Für die „ganz dicken Dinger“ (also Karton) empfiehlt sich entsprechend ein höherwertiger Drucker. Die Auswahl im Bereich bis 300 g/m² ist aber bei den meisten Papierherstellern für Fine-Art-Drucke ausreichend groß, sodass man auch mit dem eigenen Fotodrucker Drucke in Leinwandoptik erstellen kann.

lupe,farbkarte,nahaufnahme,Papierkund,Papiere

Für den Umgang mit Fine-Art-Medien gilt es zu beachten, dass Papiere aus Zellulose-Fasern stärker auf Feuchtigkeitsschwankungen reagieren als die mit Baumwollfasern. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 60 Prozent ist für die Papierlagerung ideal. PE-gesperrte Fotopapiere reagieren auf Luftfeuchtigkeit längst nicht so empfindlich und bleiben stabil. Fine-Art-Papiere müssen außerdem einen großen Farbraum und sattes Schwarz darstellen können, denn das ist es, was die Fine-Art-Papierhersteller sich auf die Fahnen schreiben.

gallerie eingang

Die Farbdichte wird in Dmax angegeben und sollte bei der Druckfarbe Schwarz über 2,5 liegen. Typische Fine-Art-Papiere sind beispielsweise Kupferdruckpapiere, Leinwand, Baumwollpapiere oder Büttenpapier. Echtes Büttenpapier erkennt man am gerissenen Rand. Für diese hochwertigen Spezialpapiere, die oft den Einsatz eines speziellen Profidruckers wie die HP Designjet-Serie erfordern, bieten viele Hersteller auf ihren Webseiten ICC-Profile für das Farbmanagement an.

Diese Dateien enthalten Tabellen, mit deren Werten die Farben der Bilddatei in die Druckfarben umgewandelt und auf die Papieroberfläche angepasst werden sollen. Sobald die Datei in das richtige Verzeichnis kopiert wurde, kann sie in Photoshop unter „Drucken mit Vorschau“ ausgewählt werden. Papiersorte und -qualität müssen laut Vorgaben angepasst und das eigene Farbmanagement abgeschaltet werden. Nur dann kann das ICC-Profil richtig greifen.

Weitere Artikel

5 Vorurteile über das Selberdrucken!

Druckletter schwarzweiss

Wieso sollte man seine Fotos Selberdrucken? Eine meiner großen Leidenschaften gilt dem gedruckten Bild. In gesteigerter Form als Fine Art Druck. Es gibt für mich nichts Vergleichbares, was das fotografierte Bild auch nur annähernd so in Szene setzen kann, wie ein perfekter Fine Art Druck. 5 Vorurteile über das Selberdrucken! Egal, ob in Farbe oder Schwarzweiß, matt oder glänzend. Bei…

mehr erfahren

Fine Art Papiere, eine Einführung.

Fine Art Papier

Fine Art Papiere, eine Einführung. Eine meiner großen Leidenschaften gilt dem gedruckten Bild. In gesteigerter Form als Fine Art Drucke. Es gibt für mich nichts Vergleichbares, was das fotografierte Bild auch nur annähernd so in Szene setzen kann, wie ein perfekter Fine Art Druck. Egal ob in Farbe oder Schwarzweiss, matt oder glänzend. Bei guter Umsetzung wissen alle Varianten durch…

mehr erfahren

Drucken High End, Fine Art Druck!

Eine meiner großen Leidenschaften gilt dem gedruckten Bild. In gesteigerter Form als Fine Art Druck. Es gibt für mich nichts Vergleichbares, was das fotografierte Bild auch nur annähernd so in Szene setzen kann, wie ein perfekter Fine Art Druck. Egal, ob in Farbe oder Schwarz Weiss, matt oder glänzend. Bei guter Umsetzung wissen alle Varianten durch diese kaum beschreibbare Ausstrahlung…

mehr erfahren

Fazit / Zusammenfassung

Ein weites Feld, wer sich anfangs mit dem Fine Art Druck beschäftigt, sollte tatsächlich vorab ein wenig Theorie studieren. Dieser Bereich der Fotografie ist eine kleine Wissenschaft, wenn man wirklich langfristig perfekte Ergebnisse in Form von ausdrucksstarken Drucken produzieren möchte. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass sich dieser Aufwand absolut lohnt! Das Ergebnis sind dann wirklich hervorragende und lange haltbare Drucke, die einen immer wieder zum Staunen bringen, was bei sorgfältiger Vorarbeit auf entsprechendem Papier möglich ist!

Meine persönlichen Papierempfehlungen zum Drucken.

Meine Reihe Drucken Fine Art Printing hier.

Mein Artikel Drucken für Anfänger hier.

Der Artikel Drucken High End hier.

 * Mit einem Stern gekennzeichnete Links sind externe Partner-Links (Affiliate Links). Ihr unterstützt mich, wenn ihr darüber bestellt. Für euch entstehen keine zusätzlichen Kosten! Vielen Dank!

Beiträge / Archiv

Kategorien

Nikon Objektive

Abonniere meinen Newsletter!

Flickr Auswahl Stefan Mohme

Letzte Kommentare

Werbung