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Welche Vollformatkamera von Nikon nehmen, D750, D780, D850, Z5, Z6 II, Z7II oder Z f, Z8 oder gar die Z9 ???

Welche Vollformatkamera von Nikon nehmen, D750, D780, D850, Z5, Z6 II, Z7II oder Z f, Z8 oder gar die Z9 ???

Welche Vollformatkamera von Nikon nehmen, D750, D780, D850, Z5, Z6 II, Z7II oder Z f, Z8 oder gar die Z9 ??? Knapp vier Jahre habe ich mit der Nikon D750 fotografiert. Im Januar 2020 hat Nikon dann die Nikon D780 als Nachfolger vorgestellt. Warum ich nicht auf die D780 umgestiegen bin, findet ihr hier. Zu dem Zeitpunkt war für mich allerdings schon klar, dass ich der herkömmlichen DSLR Technik den Rücken kehren werde.

DSLM vs. DSLR Grafik Stefan Mohme

Das spiegellose Kamerasystem rückt nun auch bei Nikon immer mehr in den Mittelpunkt. Das aktuelle Z System hat sich mittlerweile fest etabliert und ist gut ausgebaut. Dies trifft auf Kameras und Objektive gleichermaßen zu. Stellt sich also die Frage, für welche der derzeit neun verfügbaren Vollformatkameras man sich entscheiden soll. Zur Auswahl stehen drei DSLR Gehäuse, die D750 und die D780 und die D850, sowie sechs DSLM Gehäuse, Z5, Z6 II, Z7II, Zf, Z8 oder Z9. Ich werde versuchen, in diesem Artikel einige Fragen dazu zu beantworten.

Systemfrage DSLR / DSLM

Bei beiden Kameratypen handelt es sich um sogenannte Systemkameras. Beide Systeme bieten unterschiedliche Kamerabodies, Zoomobjektive, Festbrennweiten, Blitzgeräte und weiteres Zubehör, welches sich wechseln lässt. Wo also ist der entscheidende Unterschied? Es gibt eine Reihe von Vorteilen und Nachteilen beider Systeme. Vor einigen Jahren waren Spiegelreflexkameras noch das Nonplusultra beim Fotografieren. Und wer auf hohem Niveau fotografieren wollte, der kam um den Kauf einer DSLR, möglichst mit Vollformat Sensor, inkl. Zubehör nicht herum.

Nikon D750 vs Z7

Mittlerweile haben die Spiegelreflexkameras nun ernsthaft Konkurrenz durch die spiegellosen Systemkameras DSLM (kurz: DSLMs) bekommen. Sony und Panasonic haben als erste Hersteller den Weg für diese Technik bereitet! Beide Hersteller bieten seit Jahren Top-Produkte in diesem Segment, inkl. großer Objektivauswahl an!

Die spiegellosen Systeme hatten anfangs noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen, haben zuletzt aber kräftig aufgeholt und sind den DSLRs inzwischen in vielen Bereichen überlegen. Aus diesem Grund stellen sich für viele – wie mittlerweile auch für mich – vor dem Kauf einer neuen Kamera nicht mehr die Frage: DSLR oder DSLM? Die DSLM ist eindeutig das Zukunftsmodell! Meine neue Kamera ist eine Nikon z7 geworden.

Nikon Z50, Z6 & Z7

Fangen wir mit einem Unterschied, der bei der Frage DSLR oder DSLM und beim Betrachten verschiedener Modelle vermutlich als Erstes ins Auge fällt an: Spiegellose Systemkameras sind kleiner als eine Spiegelreflexkamera und dementsprechend leichter. Auch die Objektive sind häufig kompakter. Der Grund dafür liegt auf der Hand: DSLMs verzichten wie schon erwähnt auf die aufwendige Spiegelkonstruktion im Inneren, wodurch eine kompaktere Bauweise möglich ist.

Nikon Z6 und die verbesserte Z6 II

Bei einer DSLM fehlt die gesamte Spiegelkonstruktion. Trotzdem haben viele spiegellose Systemkameras einen Sucher zu bieten, wie geht das? Ganz einfach: es handelt es hier nicht um einen optischen Sucher, der ein „echtes“ Bild zeigt, sondern um einen elektronischen Sucher (kurz: EVF). Dieser elektronische Sucher ist im Grunde nichts anderes als ein kleines Display / Fernseher.

Bei einer DSLM fällt das Licht nicht zuerst auf den Spiegel, sondern direkt auf den Sensor, wo das Bild vereinfacht ausgedrückt „erzeugt“ und dann wieder in digitaler Form auf dem EVF / Sucher ausgegeben wird. Es ist also ein künstlich erzeugtes und kein echtes Bild. Der elektronische Sucher der spiegellosen Kamera hat natürlich einen größeren Strombedarf, liefert aber weitaus mehr Anzeige-Funktionen und Unterstützung als der mechanische Sucher der SLR.

Insgesamt sind die Fortschritte bei der Sucherdarstellung enorm, sodass die meisten heute einen optischen Sucher kaum noch vermissen werden. Auch im Autofokusbereich gab es lange Zeit Nachholbedarf für die spiegellosen Kameras, auch dies hat sich mittlerweile dramatisch gewandelt. Sowohl was die Bildfeldabdeckung angeht als auch die reine AF -Geschwindigkeiten. Wer einmal eine aktuelle Nikon Z9 oder eine Sony A1 nutzen durfte, kommt aus dem Staunen kaum noch heraus!

Nikon z7 Rückseite

Die Technik ist wirklich beeindruckend! Bleibt als Nachteil eigentlich nur noch der erhöhte Strombedarf und bei einigen neuen spiegellosen Systemen die eingeschränkte Objektivverfügbarkeit. Da die meisten Hersteller aber nun endgültig auf die spiegellose Technik umgeschwenkt sind, ändert sich dies mit zunehmendem Tempo. Canon und Nikon haben schon verlauten lassen, dass die DSLR Technik nicht mehr entscheidend weiter entwickelt werden soll. Erste Objektive und Zubehör werden schon nicht mehr produziert und nur noch die Lagerbestände abverkauft!

Welche Vollformatkamera von Nikon nehmen, D750, D780, D850, Z5, Z6 II, Z7II oder Z f, Z8 oder gar die Z9 ???

Nikon D750

Die Nikon D750 ist nach wie vor eine der besten Lösungen, für alle, die Fotografie ernsthaft und mit hohem Anspruch betreiben wollen. Ein tolles Werkzeug, das weniger durch einzelne herausragende Eigenschaften auffällt, als durch ein optimales Gesamtkonzept. Die Mischung aus dem kompakten Gehäuse, dem immer noch hervorragenden Sensor, dem Handling und der Konfigurierbarkeit macht die Nikon D750* immer noch zu einer der besten Kameras am Markt.

  • Nikon F Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 24,3 Megapixel
  • Serienaufnahmen 6,5 Bilder
  • WLAN
  • Video Full HD 1080/60P
  • ISO 100 bis 12800 erweiterbar 50 bis 51200
  • Gewicht 840 g mit Akku

Gerade auch im Vollformatbereich und zu dem aktuelle wirklich günstigen Preis. Dazu kommt ein enorm breites Angebot an Zubehör, genauso wie eine extrem umfangreiche Objektivpalette, egal ob von Nikon selber oder den Drittherstellern wie Zeiss, Tamron, Sigma, Tokina und anderen. Was sind also die Alternativen?

Bei der Ausstattung der D750 hat Nikon „das Beste aus zwei Welten“ in der D750 vereint gefolgt. Sie übernimmt einerseits viel Technik der professionellen Nikon D810/ 850, bietet aber auch Funktionen, für noch etwas unerfahrene Fotoaufsteiger. Dazu gehört etwa eine rundum-sorglos-Automatik. Diese gestattet dann auch nur wenige Eingriffsmöglichkeiten. Darunter etwa die Möglichkeit, den Bordblitz gezielt abzuschalten oder die Wahl der AF-Felder.

Nikon D750 & Nikon AF-S 35mm F/1,8*

Mit dem Nikon Advanced Multi-CAM 3500 II-Autofokusmodul kann mittels 51 Fokusmessfeldern (inklusive 15 Kreuzsensoren) scharfgestellt werden. Die Belichtungsmessung erfolgt mit einem 91.000-RGB-Pixel-Messsensor, diese Auflösung reicht für die automatische Gesichtserkennung und erleichtert es dem Nachführ-AF, ein einmal erkanntes Action-Motiv im Fokus zu halten.

Die Farben leuchten kräftig, Kontraste werden etwas knackig wiedergegeben. Wer möchte, kann die Aufbereitung der Bilddaten durch die Kamera jederzeit nach seinen Wünschen anpassen, oder zeichnet gleich im RAW-Format auf. Ausgesprochen genau und konstant arbeitet nach meiner Erfahrung der Weißabgleich. Bis ISO 1.600 zeigen die Aufnahmen kein Bildrauschen, selbst bei ISO 3.200 sind die Bilder fast frei davon.

Erst ab ISO 6.400 greift die Kamera-interne Rauschreduzierung dann etwas stärker ein, aber auch hier zeigt der Sensor sein großes Potenzial. Bei ISO 12.800 lässt die Detailwiedergabe bedingt durch die stärkere Weichzeichnung sichtbar nach. Die High-Stufen sollten dann nur noch mit Vorsicht eingesetzt werden. Während ISO 25.600 in kleineren Ausgabegrößen durchaus noch verwendet werden können, sinkt die Detailauflösung bei ISO 51.200 sehr stark.

Zusammengefasst

Wer nicht unbedingt das neueste braucht oder noch einige ältere F-Optiken besitzt und weiter nutzen möchte, findet in der Nikon D750 absolut ausgereifte Kameratechnik. Die Bildergebnisse sind auch heute noch von hoher Qualität und mit 24 Mpx für die meisten Fotografen absolut ausreichend! Zu dem Preis absolut empfehlenswert!

Nikon D780

Mit der 24 Megapixel auflösenden Nikon D780 *präsentiert Nikon eine neue Vollformat-DSLR, die quasi eine spiegellose Systemkamera mit eingebaut hat. So kann der Fotograf entscheiden, ob er mit Live-View über den neigbaren Touchscreen mit zwölf Serienbildern pro Sekunde oder über den Sucher mit sieben Serienbildern pro Sekunde – beides mit AF/AE-Nachführung -fotografieren möchte.

Nikon D780, Kamera
  • Nikon F Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 24,3 Megapixel
  • Serienaufnahmen 6,5 Bilder
  • WLAN
  • Video Full HD 1080/60P
  • ISO 100 bis 12800 erweiterbar 50 bis 51200
  • Gewicht 840 g mit Akku

Die reine Auflösung bleibt zwar identisch, dank BSI-Technik dürfte allerdings Bildrauschen deutlich niedriger ausfallen. Außerdem haben die Japaner den ISO-Bereich auf bis zu 51.200 erweitert. Im Boost-Modus stehen sogar bis zu ISO 204.800 zur Wahl.

Auf dem Chip befinden sich 273 spezielle Phasen-AF-Pixel. Dadurch stellt die Kamera auch im Liveview-modus oder bei Videoaufnahmen schnell scharf, endlich! Da die Phasen-AF-Pixel 90 Prozent des vertikalen und horizontalen Bildbereichs abdecken, können Motive nahezu ohne Einschränkungen verfolgt werden.

Beim Blick durch den optischen Sucher arbeitet die Nikon D780 mit dem Advanced Multi-CAM 3500 II-Autofokusmodul. Dieses besitzt 51 Messfelder, 15 davon sind Kreuzsensoren. Scharfstellen lässt sich bis zu einer Offenblende von F8, der Arbeitsbereich liegt zwischen -3 und 19 LW. Bei hochgeklapptem Spiegel sind es -6 bis 19 LW.

Nikon D780 monitor

Nikon D750 Panorama

Beim Belichtungsmesssystem, das bei der Fotografie durch den Sucher zum Einsatz kommt, handelt es sich um denselben 180.000 RGB-Bildpunkte auflösenden Sensor, wie in der Nikon D850. Der Sensor löst damit hoch genug auf, um den Autofokus effektiv beim Verfolgen von Motiven zu unterstützen. Der Bildsensor mit Phasen-Autofokus zeigt schon, dass in der D780 mehr steckt als eine klassische DSLR. Hierbei handelt es sich vermutlich um den rückseitig belichtenden Sensor aus der Nikon z6*. Damit sollte sich die Bildqualität ebenfalls auf dem Niveau der z 6 bewegen.

Zusammengefasst

Die Nikon D780 war der Versuch das beste aus beiden Kamerawelten (DSLR+DSLM) zu vereinen. Sicherlich keine schlechte Idee für mich aber mit zuvielen Kompromissen behaftet! Betrachtet man mittlerweile die DSLM Technik kam der Versuch von Nikon für mich zu spät. Preislich ebenfalls auch nicht wirklich konkurenzfähig. Keine schlechte Kamera, aber das Konzept überzeugt mich heute nicht mehr!

Nikon D850

DSLR Nikon D850. Der Traum eines jeden Nikon DSLR Fotografen ist sicherlich auch heute noch die Nikon D850! Ein wahres Technik-Monster! Zumindest, was die DSLR Kameras angeht, immer noch „State of the Art“! 45Mpx Auflösung, 153 Autofokusfelder, bis 9 Bilder in der Sekunde. Wer mit Nikon unterwegs ist, für den löst dieses Stück Technik immer noch den „Haben wollen“-Reflex aus!

  • Nikon F Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 45,7 Megapixel
  • Serienaufnahmen 9,0 Bilder
  • WLAN
  • Video Full HD 1080/60P
  • ISO 64 bis 25600
  • Gewicht 985 g mit Akku

In vielen Bereichen im DSLR Segment nach wie vor der Maßstab, Autofokus, Auflösung und allgemeine Schnelligkeit seien hier stellvertretend genannt. Auch heute noch kaum vorstellbar, was ein potenzieller Nachfolger da noch viel besser machen soll. Sicherlich ist das Ende der Fahnenstange bei der DSLR Technik mit der Nikon D850 erreicht? Ein Stück Technik das auch 2024 noch begeistert!

Zusammengefasst

Auch heute noch ein beindruckendes Stück Technik. Wer weiterhin mit DSLR unterwegs ist findet mit der Nikon D850 immer noch eine Kamera welche in diesem Segment „State of the Art“ ist! Robust, schnell und mit einem Bildsensor der auch 2024 noch begeistern kann!

Nikon Z5

Das Gehäuse der Nikon Z5 und Nikon Z6* ist ähnlich groß und mit ungefähr 675 Gramm auch gleich schwer. Beide Kameras sind gegen Staub und Spritzwasser geschützt, die Z5 verwendet beim Gehäuse jedoch mehr Polycarbonat. Zudem muss man auf das kleine Schulterdisplay an der Oberseite verzichten. Stattdessen findet sich dort ein herkömmliches Moduswahlrad. Hier findet ihr meinen Artikel zur Nikon z6/7.

  • Nikon Z Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 24,3 Megapixel
  • Serienaufnahmen 6,5 Bilder
  • WLAN
  • Video Full HD 1080/60P
  • ISO 100 bis 12800 erweiterbar 50 bis 51200
  • Gewicht 840 g mit Akku

Der elektronische Sucher der Nikon Z5 löst ebenfalls mit 3,69 Millionen Bildpunkten auf und bietet eine 0,8-fache Vergrößerung. Dazu gesellt sich ein 3,2 Zoll großer Touchscreen, welcher über identische Verstellmöglichkeiten wie der Nikon z6/7 verfügt.

Die Nikon Z5 bietet erfreulicherweise im Gegensatz zur Nikon Z6 wieder Platz für zwei SD-Speicherkarten *(UHS-II). Ein weiterer Vorteil, die Kamera lässt sich auch via USB laden und kommt mit einem neuen EN-EL15C Akku. Grundsätzlich ist die Kamera aber auch mit den alten Akkus kompatibel. Die Akkulaufzeit beläuft sich auf etwa 470 Bilder bei Benutzung des Displays und 390 Bilder bei Benutzung des EVF.

Nikon Z50 ,DSLM, Nahaufnahme

Als Sensor verbaut Nikon bei der Z 5 ebenfalls ein 35,9 x 23,9 mm großes CMOS-Modell mit 24,2 Megapixel und frontseitiger Belichtung. Der Sensor scheint somit nicht mit dem der z6 identisch zu sein! Die Sensorempfindlichkeit lässt sich standardmäßig zwischen ISO 100 und ISO 51.200 einstellen, über die Erweiterungen sind minimal ISO 50 und maximal ISO 102.400 wählbar.

Wie bei der Z 6 und Z 7 erlaubt der Sensor die Bildstabilisierung, Verwacklungen werden in bis zu fünf Achsen ausgeglichen. Auch der Hybrid-Autofokus wird von der Z6 übernommen, somit darf man sich bei der Nikon Z5 auf insgesamt 273 Messfelder freuen, die bis -3 LW ihre Arbeit verrichten. Die Serienbildgeschwindigkeit ist bei der z5 auf maximal 4,5 Bilder pro Sekunde limitiert, die Verschlusszeiten erstrecken sich von 1/8.000 Sekunde bis 30 Sekunden.

Zusammengefasst

Nikon Z6 II

Rein optisch gleichen die spiegellosen Vollformatkameras Nikon Z 6 II und Z 7 II ihren Schwesternmodellen Z 6 und Z 7 praktisch bis ins kleinste Detail. Sicherlich clever gemacht von Nikon, überzeugten doch beide Vorgängerinnen bei ihrer Vorstellung im Jahr 2018 schon mit toller Handhabung und einer Nikon-typischen Menüführung. Die eigentlichen Veränderungen stecken unter dem nach wie vor hervorragendem Gehäuse.

  • DSLR, Vollformat FX
  • Nikon Z Bajonett
  • 24,3 Megapixel
  • Serienaufnahmen 6,5 Bilder
  • WLAN
  • Video Full HD 1080/60P
  • ISO 100 bis 12800 erweiterbar 50 bis 51200
  • Gewicht 840 g mit Akku
Nikon Z6 II, Kamera

So bieten die Z 6 II und Z 7 II nun Dual-Bildprozessoren für höhere und längere Serienbildraten, 4K60-Videoaufnahmen und einen verbesserten Autofokus. Weiter gibt es nun zusätzlich zum XQD/CFexpress-Speicherkartenfach einen zusätzlichen SD-Karteneinschub. Und auch einen richtigen Batteriegriff mit Hochformat-Bedienelementen, für den die Kameras die nötigen Steckkontakte besitzen, gibt es jetzt als Zubehör.

Nikon z6 II Kamera,Vollformatkamera

Die Nikon Z 6II kommt dann auf 14 statt 12 Bilder pro Sekunde. Damit die gesteigerte Geschwindigkeit in der Praxis sinnvoll genutzt werden kann, wurde auch der Pufferspeicher vergrößert. In der Praxis lassen sich zwischen drei bis viermal mehr Bilder in Folge aufnehmen, bevor die Geschwindigkeit absinkt. Etwa 124 Aufnahmen in Serie schafft die Z 6II.

Nikon z6 II Kamera,Vollformatkamera

Durch die Integration des zweiten Bildprozessors in der neuen Nikon Z 6II hat sich die Rechenleistung spürbar verbessert. Davon profitiert natürlich auch der Autofokus. Durch das mehr an Berechnungen und Messungen pro Sekunde erzielt das neue Modell Top-Werte und liefert zuverlässig beeindruckende Ergebnisse. Im Gegensatz zum Vorgänger schafft die Z 6II das Fokussieren nun auch in noch dunkleren Umgebungen.

Ebenfalls neu und von vielen Nutzern in der Vergangenheit gefordert ist der doppelte Kartenslot in beiden Modellen für CFExpress/XQD und SD UHS II. Auch das permanente Laden via USB-C ist nun möglich, sodass man nicht mehr so schnell Gefahr läuft, dass die Kamera im entscheidenden Moment schlapp macht. Überraschend dabei: Nikon verspricht, dass trotz dualen Bildprozessor der Akku effizienter genutzt wird, sodass Z 6 II und Z 7 II mehr Bilder pro Akkuladung liefern sollen.

Zusammengefasst

Warum ich auf die Nikon z7 umgestiegen bin?

Nikon Zf

Beim Gehäuse hat sich Nikon wohl an der alten Nikon FM2 orientiert. Im Vergleich zur Zfc soll das Gehäuse allerdings merklich hochwertiger und robuster geworden sein. So besteht die gegen Staub und Spritzwasser abgedichtete Kamera teilweise aus einer Magnesiumlegierung und die Einstellräder werden aus Messing gefertigt. Teil des analogen Bedienkonzepts mit eigenen Rädchen für ISO-Empfindlichkeit und Verschlusszeit ist auch ein Mini-Display auf der Oberseite der Kamera, das die aktuell gewählte Blende anzeigt.

Nikon-Zf und 24-70F/4,Vollformatkamera
  • Nikon Z Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 24,5 Megapixel
  • Serienaufnahmen 14Bilder
  • 299 AF-Messfelder
  • Video 4K/60P
  • ISO 100 bis 64000
  • Gewicht 710 g mit Akku

Der Bildsensor der Nikon Zf ist bekannt aus der Nikon Z6 und Nikon Z6 II sowie der Spiegelreflexkamera Niko. n D780Das 24-Megapixel-Modell (Auflösung 6048×4024 Pixel) sorgte schon in diesen Kameras für Aufnahmen in Topqualität, vor allem bei wenig Licht. Unterstützt wird der Sensor allerdings vom neueren Expeed 7 Prozessor, der unter anderem einen etwas größeren ISO-Bereich erlaubt. Im normalen Bereich sind bei der Zf jetzt ISO 100 bis 64.000 möglich, im erweiterten Bereich ISO 50 bis 204.800.

Kamera Nikon z f,Vollformatkamera

Der Bildsensor der Nikon Zf ist bekannt aus der Nikon Z6 und Nikon Z6 II sowie der Spiegelreflexkamera Nikon D780. Das 24-Megapixel-Modell (Auflösung 6048×4024 Pixel) sorgte schon in diesen Kameras für Aufnahmen in Topqualität, vor allem bei wenig Licht. Unterstützt wird der Sensor allerdings vom neueren Expeed 7 Prozessor, der unter anderem einen etwas größeren ISO-Bereich erlaubt. Im normalen Bereich sind bei der Zf jetzt ISO 100 bis 64.000 möglich, im erweiterten Bereich ISO 50 bis 204.800.

Nikon-z-f_oben

Mit dem neuen Bildprozessor Expeed 7 bekommt die Nikon Zf auch einen sehr schnellen und sehr genauen Autofokus mit einer sehr aufwendigen Motiverkennung: Die Zf erkennt nicht nur diverse Motivarten, sondern arbeitet auch aus etwas größerer Entfernung und bei kleineren Motiven sehr genau. Der Autofokus übernimmt alle Einstelloptionen der Top-Modelle Z8 und Z9 und der Autofokus der Nikon Zf reicht tatsächlich bis -10 EV.

Laut Nikon kann die Pixel-Shift-Implementierung der Zf bis zu 96 Megapixel erreichen, was dem Vierfachen der nativen 24-MP-Auflösung der Kamera entspricht. Es gibt Optionen für Sensor-Shift-Fotos mit 4, 8, 16 oder 32 Aufnahmen (alle RAW-Dateien, die Sie dann in Nikons NX Studio-Software zusammenführen müssen).

Zusammengefasst

Für alle die eine top moderne und aktuelle Kamera im Retrodesign bevorzugen. Technisch absolut auf der Höhe der Zeit. Das Äußere sollte einen nicht täuschen, darunter finden sich einige technische Raffinessen, wie der Pixel-Shift Modus.

Nikon Z7 II

Rein optisch gleichen die spiegellosen Vollformatkameras Nikon Z6 II und Z7 II ihren Schwesternmodellen Z6 und Z7 praktisch bis ins kleinste Detail. Sicherlich clever gemacht von Nikon, überzeugten doch beide Vorgängerinnen bei ihrer Vorstellung im Jahr 2018 schon mit toller Handhabung und einer Nikon-typischen Menüführung. Die eigentlichen Veränderungen stecken unter dem nach wie vor hervorragendem Gehäuse.

Der Sensor der Nikon Z7 II hat 45,7 MP, nimmt 10 Bilder pro Sekunde auf. Damit die gesteigerte Geschwindigkeit in der Praxis sinnvoll genutzt werden kann, wurde auch der Pufferspeicher vergrößert. In der Praxis lassen sich mit der Kamera zwischen zwei bis dreimal mehr Bilder in Folge aufnehmen, bevor die Geschwindigkeit absinkt. Etwa 73 Aufnahmen in Serie schafft die Z7 II.

  • Nikon Z Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 45,7 Megapixel
  • Serienaufnahmen 10 Bilder
  • AF 493 Messfelder
  • Video Full HD 1080/60P
  • ISO 24-25600 erweiterbar 50 bis 51200
  • Gewicht 840 g mit Akku
Nikon z7II und Makroobjektiv,Vollformatkamera

Die Kamera deckt einen ISO Bereich von 64-25600 ab und hat 493 AF Felder mit ca. 90 % Bildfeldabdeckung. Damit ist die Z7 II immer noch der Auflösungskönig in der Z-Serie. Der Sensor ist ein rückwärtig belichteter für eine effektivere Lichtausbeute. Auf Tiefpassfilter verzichtet Nikon. Der Sensor-Shift-Bildstabilisator, soll auf fünf Achsen bis zu fünf Blendenstufen längere Belichtungszeiten ermöglichen.

Nikon z7II und MB D11 Batteriehandgriff,Vollformatkamera

Durch die Integration des zweiten Bildprozessors in der neuen Nikon Z7 II hat sich die Rechenleistung spürbar verbessert. Davon profitiert natürlich auch der Autofokus. Durch das mehr an Berechnungen und Messungen pro Sekunde erzielt das neue Modell Top-Werte und liefert zuverlässig beeindruckende Ergebnisse. Im Gegensatz zum Vorgänger schafft die Z7 II das Fokussieren nun auch in noch dunkleren Umgebungen.

Nikon z6/7 II Speicherkartenfach,Vollformatkamera

Ebenfalls neu und von vielen Nutzern in der Vergangenheit gefordert ist der doppelte Kartenslot in beiden Modellen für CFExpress/XQD und SD UHS II. Auch das permanente Laden via USB-C ist nun möglich, sodass man nicht mehr so schnell Gefahr läuft, dass die Kamera im entscheidenden Moment schlapp macht.

Schließlich hat Nikon auch die Videofunktion der Kamera erweitert. Die Z7 II nimmt nun 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Die Aufzeichnung erfolgt intern in 8 Bit, wobei ein echtes Temperaturmanagement zum Einsatz kommt. Dank des Magnesiumgehäuses kann die entstehende Wärme gut abgeführt werden, sodass unter Standard-Bedingungen 30 Minuten lange Videosequenzen am Stück auch bei 4K60 möglich sein sollten.

Zusammengefasst

Die Nikon Z Kameras waren bisher sicherlich keine schlechten Kameras, allerdings gab es von Anfang an Kritik an verschiedenen Eckpunkten. Vieles davon hat Nikon im Zuge einer Modellpflege bei Z6 II & Z7 II behoben und so aus einer guten Kamera zwar keine neue, aber doch eine bessere gemacht. Evolution statt Revolution !

Nikon Z8

Mit der Z8 bringt Nikon vereinfacht gesagt die Technik der Z9 in einem kompakteren Gehäuse unter und reduziert den Preis auf ca. 4599 €. Insgesamt lässt sich die Z8 als lange erwarteten Nachfolger der Nikon D850 einordnen. Das Gehäuse der Nikon Z8 ist auf dem Niveau einer Nikon D6 oder der Z9 und somit hervorragend gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet.

Mit einem Gewicht von unter einem Kilogramm und Abmessungen von 144 × 118 × 83 mm ist die Kamera deutlich kompakter als die Nikon Z9. Gleichzeitig ist sie allerdings auch merklich größer als die Nikon Z6 oder Z7. Damit scheint die 8 im Namen also deutlich auf die alte D850 zu zielen.

Nikon Z8 Gehäuse,Vollformatkamera
  • Nikon Z Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 45,7 Megapixel stacked Sensor
  • 5-Achsen-Stabilisator
  • Bis zu 120 Bilder/s bei 11 Megapixel oder 60 bzw. 30 Bilder/s bei voller Auflösung
  • Kein mechanischer Verschluss
  • 493 AF-Messfelder
  • 8,3 K mit 60 fps Video
  • Umfangreiche Motiverkennung
  • Maße: 144 × 118 × 83 mm
  • Gewicht: 910 g

Wie die Z9 verzichtet auch die Z8 auf einen mechanischen Verschluss. Aufnahmen mit einem rein elektronischen Verschluss haben häufig mit dem Rolling Shutter-Effekt zu kämpfen, was aber bei der Z9 durch die schnelle Auslesung des Bildsensors kein Thema ist. Es wurde im Vorfeld darüber spekuliert, dass die Z 8 evtl. in einigen Punkten Verbesserungen/Modifikationen gegenüber der Z9 erhalten könnte. Ebenfalls wurde auch über eine höhere Auflösung als die 45 Mpx der Z9 spekuliert, hier rechnete man ungefähr mit 60 Mpx. Diese Erwartungen und Vermutungen haben sich nun mit der Vorstellung zerschlagen.

Nikon-Z8-Memory-Card-Slots,Vollformatkamera

Also gleicher Bildsensor und gleicher Bildprozessor wie bei der Z9 sorgen dafür, dass auch die Nikon Z8 bei Serienbildern mit extremem Tempo arbeitet. Bei Serienbildern sind im RAW-Format bis zu 20 Bilder pro Sekunde drin, im JPEG oder HEIF geht noch mehr: mit voller Auflösung 30 Bilder pro Sekunde, im DX-Format (20 Megapixel) 60 Bilder pro Sekunde und mit 11 Megapixeln sogar bis zu 120 Bilder pro Sekunde. Und wer den richtigen Moment garantiert nicht verpassen will, aktiviert den Precapture-Modus. Dann nimmt die Z8 kontinuierlich auf und speichert Fotos bis zu einer Sekunde vor dem Druckdrücken des Auslösers.

Nikon Z8 Gehäuse,Vollformatkamera

Der Autofokus der Nikon Z8 ist mit 493 Messfeldern schnell und präzise. Wie bei der Nikon Z9 werden verschiedene Motive wie Menschen, Tiere, Flug- und Fahrzeuge zuverlässig erkannt und scharfgestellt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Motiv in Ruhe befindet oder sich schnell bewegt. In sehr dunklen Umgebungen zeigt sich der Autofokus der Z8 ebenfalls ausgesprochen treffsicher.

Nikon Z8 Gehäuse,Vollformatkamera

Filme können mit einer großen Auswahl an Bildraten und Codecs aufgezeichnet werden, einschließlich kamerainternem 12-Bit-RAW für Filme mit bis zu 8,3K/60p oder 4,1K/120p. Fotografen stehen mehrere Dateiformate und Serienbildgeschwindigkeiten zur Verfügung, darunter bis zu 120 Bilder pro Sekunde. Für die Nutzer von HDR-Inhalten nimmt die Kamera neben Rohdaten auch 10-Bit HEIF-Fotos und 10-Bit HLG-Filme auf.

Zusammengefasst

Die Nikon Z8 ist eine verkleinerte Z9. Kleinerer Body ohne Hochformatgriff aber fast identisch in der technischen Ausstattung. Preislich ebenfalls deutlich günstiger als die Z9. Mit der Z8 legt Nikon die Meßlatte für die Konkurrenz sehr hoch und wird sicherlich an den großen Erfolg der Nikon D850 anknüpfen!

Nikon Z9

Obwohl die Auflösung mit der Nikon Z7 II nahezu identisch ist, ist der Vollformat-Stacked BSI-CMOS-Sensor, also ein rückwärtig belichteter Sensor der Nikon Z9, von Nikon völlig neu entwickelt worden. Dieser ist mit einem neuen Expeed 7 Prozessor gekoppelt. Angeblich hat der Prozessor die zwölffache Rechenleistung der aktuellen z 7!

Zusammen ermöglichen der neue Sensor und Prozessor der Z 9 einen nativen Empfindlichkeitsbereich von ISO 64-25.600 mit Erweiterungseinstellungen, die den Bereich auf ISO 32-102.400 abdecken. Es sollen auch neue verbesserte Rauschunterdrückungsalgorithmen verwendet werden, von denen Nikon behauptet, dass sie bessere Ergebnisse erzielen als die der Nikon Z7 II und Nikon D850.

  • Nikon Z Bajonett
  • DSLR, Vollformat FX
  • 45,7 Megapixel stacked Sensor
  • 5-Achsen-Stabilisator
  • Max. Burst: 20 Bilder / s RAW (bis zu 1.000 Puffer), 30 Bilder/s Hi-Res JPEG, 120 Bilder/s lo- res JPEG-
  • Kein mechanischer Verschluss
  • 493 AF-Messfelder
  • 8K bis zu 60p (über Firmware-Update), 4K bis zu 120p • 8- oder 10-Bit H.265
  • Umfangreiche Motiverkennung
  • DSLR, Vollformat FX
  • 24,3 Megapixel
  • Serienaufnahmen 6,5 Bilder
  • WLAN
  • ISO 64 bis 25.600 (Exp. 32 bis 102.400)
  • Gewicht 1340 g . mit Akku und Speicherkarte, nur Gehäuse: 1160 g
Nikon, Z9 Kamera,Vollformatkamera

Die Z9 verzichtet als erste Kamera dieser Klasse komplett auf den mechanischen Verschluss und ist insbesondere in Sachen Video mit Abstand die bisher ambitionierteste Kamera von Nikon. Laut Nikon verfügt die Z9 auch über das bisher fortschrittlichste Autofokus-System (AF) des Unternehmens. Wie bei der Z7 II gibt es 493 AF-Punkte, aber nun gibt 405 Auto-Bereich-AF-Punkte, was fünfmal mehr ist als bei der Z7 II. Es gibt 10 AF-Bereichsmodi, die beliebte Optionen wie den AF mit dynamischem Bereich und den neuen 3D-Tracking-AF von Nikons DSLRs enthalten. Damit lässt sich das AF-System an das Motiv und die Aufnahmesituation perfekt anzupassen.

Nikon-Z9-DSLM + z 24-70mm,oben,Vollformatkamera

Auf der Rückseite des Z9 befindet sich ein 3,2-Zoll-Bildschirm, der in vier Richtungen geneigt werden kann, um den Fotografen beim Erstellen von Bildern im Hoch- oder Querformat von über oder unter Kopfhöhe zu unterstützen. Der Bildschirm ist berührungsempfindlich und es ist möglich, die Haupt- und i-Menüoptionen mit Fingergesten oder mit den physischen Bedienelementen auszuwählen.

Nikon-z9 Kamera,Vollformatkamera

Natürlich verfügt die Z9 auch über einen elektronischen Sucher und dieser ist laut Nikon mit 3000 Nits der hellste aller aktuellen spiegellosen Vollformatkameras. Da die Z9 über eine Dual-Stream-Technologie verfügt, die gleichzeitig Daten vom Sensor zum Sucher und zur Speicherung überträgt, ist der Sucher frei von Black Out und es gibt somit eine kontinuierliche Echtzeitansicht ohne Einschränkungen!

Die Nikon Z9 kann 8K-Videos mit 24p bis 60p oder 4K-Videos mit 24p bis 120p aufnehmen. Dank des wärmeableitenden Designs kann die Z9 8K 30p-Videos für etwa 125 Minuten am Stück aufnehmen. Eine weitere gute Nachricht ist, dass die Z9 ihre volle Autofokus- und Belichtungsmessung bei der Aufnahme von 8K-Videos beibehält, komplett mit Augenerkennungs-AF.

Zusammengefasst

Damit bildet die Z9 immer noch die technologische Speerspitze von Nikon. Ein rundum sorglos Paket. Sieht man einmal von den üppigen Ausmaßen und dem hohem Gewicht ab, bleibt nur der Preis als Kritikpunkt, obwohl dieser für das Gebotene durchaus angemessen ist. 2021 vorgestellt zeigt Nikon mit der Z9 das technisch Machbare und ist damit auch 2024 noch auf der Höhe der Zeit!

Weitere Alternativen, Fremdhersteller

Vergleichbare Vollformatkameras wie Sonys A7 III, Panasonic Lumix S5 oder Canons R Serie sind ebenfalls teuer, was ebenfalls für die Objketive gilt. Die Spiegellosen haben in den letzten Jahren enorm aufgeholt und in den meisten Punkten mittlerweile die Nase vorne. Zum Beispiel in Sachen Kompaktheit, Video, elektronischer Sucher und auch beim Autofokus. Allerdings sind auch DSLRs noch nicht ganz abgemeldet, wie eine Nikon D850 noch deutlich unter Beweis stellt.

Vollformatkamera,Sony

Sony A7 III

Dazu ist jedes System nur so gut und leistungsfähig, wie das verfügbare Zubehör und vor allem die vorhandenen Objektive. Und gerade in diesem Bereich können die etablierten DSLR Hersteller mit einer Riesenauswahl an allen erdenklichen Optiken aufwarten. Bis dieser Zustand bei den spiegellosen Kameras erreicht ist, werden sicherlich noch einige Jahre vergehen! Die letzten Neuvorstellungen von Nikon mit dem neuen spiegellosen Vollformatsystem zeigen allerdings deutlich, in welche Richtung die Entwicklung geht. Meinen Artikel zum neuen Z-System von Nikon gibt es hier.

Resumee

In Nikons Portfolio von Vollformatkameras findet jeder 2024 eine passende Kamera. Egal ob DSLR Fans die beispielsweise mit der D750 auch heute noch ausgereifte Technik zu sehr günstigen Preisen bekommen inkl. einem riesigen Objektiv- und Zubehörangebot sowohl neu als auch gebraucht. Auch die D850 ist in ihrem Segment immer noch eine Empfehlung. Mit der D780 bekommt man das Beste aus beiden Welten, für den der sich noch nicht endgültig von der DSLR Technik verabschieden möchte.

Kamera,nahaufnahme , schwarzweiß

Für alle die, welche die spiegellose Technik und das neue Z Bajonett bevorzugen hat Nikon aktuell ebenfalls eine breite Auswahl an Kameras im Sortiment. Mit der Z9/8 zeigt Nikon deutlich was technisch machbar ist! Für mich persönlich etwas zuviel, zu groß, zu schwer und natürlich zu teuer. Ich warte gespannt auf die Z7 III, das wäre für mich wahrscheinlich ein überlegenswertes Upgrade zu meiner 2020 gekauften Z7. Neuer Sensor & Prozessor, Schnellerer Autofokus mit guter Motiverkennung, vielleicht Pixel Shift, zwei Speicherkarten Slots, wir werden sehen. Mit Nikon scheint man auch 2024 jedenfalls wieder rechnen zu müssen!

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Die Markteinführung der Nikon D750 war im Herbst 2014. In diesem Herbst hat die Kamera damit das 4. Produktionsjahr vollendet. Nach dem Erscheinen der Nikon D850 im Herbst 2017, schienen sich die Gerüchte um einen Nachfolger, evtl.Nikon D760? zu verdichten. Allerdings gibt es bis heute keinen konkreten Anhaltspunkt für eine…

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Die D750 Vollformatkamera ist heute noch so gut, dass in der Regel eher das Können des Fotografen Grenzen setzt, als die Qualität der Kamera, und das wird wahrscheinlich auch noch einige Jahre so bleiben. Der Nachfolger der D750, die D780 vorgestellt 01/2020 hält weiterhin an den 24Mpx Auflösung fest, implementiert allerdings die Technik der Z6 für den Live View! Damit bekommt man sozusagen das Beste aus beiden Welten. Preislich jedoch, mit ca. 2000 € Straßenpreis eine völlig andere Liga als die D750, aktuell ca. 1100 € oder die Z6 II aktuell ca. 1500 €. Jeweils für das Gehäuse. Wer eine hervorragende Vollformatkamera sucht, die noch dazu recht kompakt und preisgünstig ist, ist mit der Nikon D750 auch heute noch, super aufgestellt!

Diverse alte Kameras ,und Logo Stefan Mohme

Die Bildqualität aller Kameras ist durchweg auf hohem Niveau. Die Technik der Zukunft und somit auch das Kamerasystem der Zukunft wird sicherlich spiegellos sein. Schaut man sich hier das derzeit technisch mögliche bei der Nikon Z9 oder der Sony A1 an, kann man eigentlich nur noch staunen! Allerdings hat soviel Fortschritt natürlich auch seinen Preis. Viele Fotografen werden den sicherlich nicht unbedingt bezahlen wollen. Aber auch eine Nikon Z6 II, ist mittlerweile preislich stark gesunken und das Objektivangebot hat sich für das z-System stark verbessert. Ich denke das Nikon 2024 weitere Kameraneuheiten präsentieren wird wahrscheinlich auch Nachfolger für die Z6/7 II.

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Über den Autor

Mein Name ist Stefan Mohme, ich bin 60 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Leider musste ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf vor 12 Jahren aufgeben. Fotografieren hat mich schon immer interessiert, so ist dann aus meinem Hobby dieser Blog entstanden. In meiner Galerie und auf meiner Portfolio-Seite findet ihr einen Überblick meiner aktuellen Arbeiten. Ich hoffe, Euch gefällt das eine oder andere. Grundsätzlich sind alle Fotos verkäuflich sowohl als digitaler Download als auch als Print bis A2, direkt über mich verfügbar. Bei Interesse oder Sonderwünschen bitte gerne mailen.

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