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Drucken, Fine Art Printing, Teil 1 Allgemeines, Aktualisiert.

Drucken, Fine Art Printing, Teil 1 Allgemeines, Aktualisiert.

Drucken, Fine Art Printing, Teil 1 Allgemeines Aktualisiert. Diese Artikelserie befasst sich, wie der Name schon sagt, mit dem Fine Art Druck. Damit werde ich die ursprüngliche Reihe nach und nach aktualisieren und ersetzten. Wann immer es geht, versuche ich Fotografen davon zu überzeugen, ihre Bilder zu drucken. Viele, die meinen Blog verfolgen wissen, dass der Fine Art Druck hier eine große Rolle spielt! Erst mit dem gedruckten Foto ist der „Schaffensprozess“ des Fotografen abgeschlossen.

Drucken, Fine Art Printing, Teil 1 Allgemeines.

Wer einmal den Entstehungsprozess eines Fine Art Druckes am eigenen Drucker mitverfolgen und beeinflussen konnte, weiß, dass dieser Prozess durchaus auch Rückwirkungen auf die Fotografie und Bildentwicklung hat. Etwas provokant habe ich einmal gesagt; „Drucker sind die besseren Fotografen“. Wenn man es ganz genau nimmt, fehlt dann zu guter Letzt für die eigentliche Bildpräsentation ein Rahmen.

Viele Fotografen versuchen mangels hochwertigem Drucker den Druckprozess an einen Dienstleister auszulagern. Das klappt mehr oder weniger gut. Den meisten ist aber die Enttäuschung direkt anzusehen, wenn sie ihre Werke vom Druckdienstleister zu Hause wieder begutachten. Es fängt mit minderwertigem Papier an und hört mit großflächigen Farbstichen auf, alles andere als zufriedenstellend! Dann beginnt das große Rätselraten, um dem Fehler auf die Spur zu kommen. Also fangen wir ganz vorne an und räumen mit den fünf größten Mythen zum Drucken auf!

Wiso sollte man seine Fotos selber Drucken?

5 Mythen zum Thema Drucken

Drucken ist zu kompliziert!

Dem muss ich vehement widersprechen! Wie so oft ist der Fehlerverursacher in den meisten Fällen nicht die Technik, sondern viel häufiger der Nutzer. Schlechte Drucke sind meiner Erfahrung nach am häufigsten auf Fehlbedienung der Nutzer zurückzuführen! Wer eine teure DSLR bedienen kann, wird sich doch schließlich beim Bedienen eines Druckers keine Blöße geben.

Etwas Selbstüberschätzung, dazu eine Portion „Halbwissen“ gepaart mit der Überheblichkeit eines „Profis“ führt in der Regel konsequent zum Fehldruck! Ganz besonders im Bereich „Fine Art Druck“ gilt es ein wenig Grundwissen zu erwerben, bevor man A2 Drucke auf hochwertigen Druckern unfallfrei bewerkstelligt.

Drucker, Epson SC-P900, Nahaufnahme,Fine Art Printing

Epson SC-P900

Die Bezeichnung Fine Art Druck bezieht sich auf den Anspruch der größtmöglichen Bildqualität in Bezug auf Auflösung und Farbumfang. Sie beinhaltet aber auch die Wahlmöglichkeit unter einem großen Angebot an Papierqualitäten und hohe Anforderungen an die Haltbarkeit der Druckfarben.

Screenshot Mirage Drucksoftware,Fine Art Printing

Mirage Drucker Plug In

Wer höchste Anforderungen an die Haltbarkeit seiner Prints stellt, sollte sich für die Verwendung von pigmentbasierten Tinten entscheiden. Daraus folgt dann bereits eine gewisse Einschränkung bei der Wahl eines geeigneten, hochwertigen Druckers. Die Modelle von Epson SC-P800 */ 600 stehen hier beispielhaft für diese hochwertigen Tinten.

Einen Erfahrungsbericht zum Epson SC-P800 findet ihr hier. Mit diesen aktuellen Fine Art Druckern ist die Erstellung eines hochwertigen Fine Art Druckes wirklich kein Hexenwerk mehr. Allerdings gibt es an diesen Geräten wie an jeder modernen Kamera reichlich Einstellmöglichkeiten, welche den Druck maßgeblich beeinflussen können! Wer hier nicht weiß an welchen „Rädern“ er drehen muss, wird nur enttäuschende Ergebnisse erhalten!

Drucken ist teuer!

Das ist wirklich so! Sind wir allerdings einmal ehrlich, ist unser ganzes Hobby teuer. Wer tausende Euro für Objektive, Kameras und Zubehör ausgibt, kann die Kosten für ein A2 Druck mit vielleicht 8,50 € meiner Ansicht nach allerdings vernachlässigen! Günstige Fine Art Drucker fangen ab ca. 450 € an. So gesehen rechnet sich kein Hobby wirklich. Muss es ja auch nicht! Es soll ja auch hauptsächlich Spaß machen. Wer einmal einen selbst erstellten Fine Art Print in A2 in Händen gehalten hat, weiß, wovon ich spreche!

Ein Irrglaube ist allerdings, dass Fine Art Drucke erst ab A3 Spaß machen. Ganz im Gegenteil; ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst A5 oder 13 x 18 cm beeindruckend sein kann. Letztlich kommt es auch auf die Präsentation an. Ein toller Rahmen, ein schönes Passepartout lassen auch die kleinen Formate zur Geltung kommen. Natürlich beeindruckt A2 allein schon durch die reine Größe.

Verschiedene Fotopapiere,Fine Art Printing

Den Mehrkosten des Selbstdruckens stehen die schnelle Verfügbarkeit des Endproduktes und die vollständige Kontrolle des Workflows und somit des Ergebnisses gegenüber. Weiterhin führt das Selbstdrucken zu einer Art „Qualitätskontrolle“ der eigenen Bildentwicklung. Allein schon für diesen „Lernprozess“ lohnt sich der Selbstdruck!

Hier geht es zu meinen Bildern.

Schließlich sieht man direkt und unmittelbar 1:1, wie sich verschiedene Bearbeitungsschritte im Druckergebnis niederschlagen. Daraus folgt wiederum ein nicht zu unterschätzender Lerneffekt, welcher mich die provokante Behauptung aufstellen lässt, das „Drucker“ die besseren Bilder machen!

Verschiedene Fotopapiere,Fine Art Printing

Wenn der Druck schlecht ist, war die Bildbearbeitung mangelhaft! Daraus folgt in der Regel eine intensive Auseinandersetzung mit seinen Fotos in der Bildentwicklung. Das führt dann normalerweise bei einigermaßen ehrgeizigen Fotografen zu unmittelbar besseren Bildentwicklungen.

Was soll ich mit den vielen großen Bildern machen?

Ich habe es gerade schon erwähnt, selber Drucken eignet sich entgegen der landläufigen Meinung nicht nur für große Formate ab A4. Natürlich ist ein A2 Druck allein durch die schiere Größe des Formates im wahrsten Wortsinn beeindruckend! Die Vorteile der kleinen Formate in Verbindung mit einer flexiblen Präsentation z. B. mit Acrylbilderhaltern* sind jedoch mindestens genauso überzeugend!

Verschiedene Acryl fotorahmen

Acryl Bilderhalter für die flexible Bilderpräsentation

Die Acrylhalter lassen sich völlig Werkzeug frei, schnell und unkompliziert bestücken. Das hat auch den unglaublichen Vorteil, dass man die Drucke zu Demonstrationszwecken entnehmen kann. Damit kommt der Faktor Haptik ins Spiel. Wer einmal ein schweres Baryt Papier in Händen gehalten hat, ohne trennende Scheibe, wird sich kaum dem Zauber dieses unglaublichen Bildeindruckes entziehen können!

Verschiedene Acryl fotorahmen,Fine Art Printing

Natürlich lassen sich auch eigene Alben in höchster Qualität selbst erstellen. Fine Art Portfolio Alben sind eine Herausforderung, auch was die technische Umsetzung angeht. Schließlich müssen hier Vorder- und Rückseite gleichsam bedruckt werden.

Drucker sind störanfällig!

Auch hier muss ich widersprechen! Ich habe meinen Epson SC-P800 jetzt weit über 7 Jahre benutzt und technische Probleme habe ich nie gehabt. Weder eingetrocknete Düsen, noch größere Schwierigkeiten mit dem manchmal als etwas kapriziös geltenden Papiereinzug. Richtig ist, dass hochwertige Drucker ein hochkomplexes System darstellen. Solche Systeme benötigen in der Regel wie jede andere komplexe Technik ein wenig Pflege & Wartung sowie die richtigen Einstellungen, um perfekte Ergebnisse zu liefern!

Verschiedene Fine Art Drucker,Fine Art Printing

Verschiedene Fine Art Drucker von Epson & Canon

Unter Beachtung einiger wichtiger Eckpunkte lässt sich die Störanfälligkeit gegen „Null“ reduzieren! Wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Tinte in den Druckern Wasser enthält, sollte man also dafür sorgen, dass der Standplatz des Druckers eher an einem Ort mit höherer Luftfeuchtigkeit liegt. Wer also wenig druckt, sollte darauf achten, dass der Drucker nicht „austrocknet“. Das Dachgeschoss mit sommerlichen Temperaturen und lediglich 30°-40 % Luftfeuchtigkeit ist hier eher kontraproduktiv!

Drucker, Epson SC-P900, Nahaufnahme,Fine Art Printing

Epson SC-P900 neues & größeres Display

Wer sich ein wenig mit der Funktionsweise eines Tintenstrahldruckers auseinandergesetzt hat, weiß, dass der Druckkopf im Ruhezustand geparkt wird und die Düsen feucht gehalten werden müssen. Dieser „Parkplatz“ wird durch feine Gummilippen geschützt. Zugluft und Staub sind für diese Gummilippen wenig förderlich. Dadurch verlieren sie ihre Dichtfunktion und die Düsen können bei längerer Standzeit eintrocknen.

Drucker, Epson SC-P900, Nahaufnahme,Fine Art Printing

Epson SC-P900

Hochwertige Drucker spülen die geparkten Düsen regelmäßig, auch bei Nichtbenutzung, um ein Eintrocknen zu verhindern. Das funktioniert nur leider nicht, wenn der Drucker jedes Mal nach Benutzung komplett vom Strom getrennt wird.

Fine Art Drucker für Profis

Nach Benutzung die Abdeckung schließen und den Drucker abschließend vor Staub und Zugluft noch mit einer Abdeckhaube schützen, ist der Lebensdauer ebenso förderlich. Unser Auto steht ja schließlich auch unterm Carport und die Kamera darf es sich in der Fototasche gemütlich machen.

Meine Bilder sind am besten auf der Festplatte aufgehoben!

Wer glaubt, seine Bilder seien auf der Festplatte sicher und somit eventuell für die Nachwelt später noch verfügbar, der scheint sich nicht darüber im Klaren zu sein, wie schnell der technische Fortschritt heute ist. CD oder DVD kennt die noch jemand? Was ist mit speziellen Datenformaten, werden wir in 20 Jahren noch JPGs kennen? Geschweige denn lesen können.

Fine Art Printing

Mein gedrucktes Bild ist allerdings selbst in 50 Jahren noch lesbar! Ganz ohne technische Hilfsmittel, ja OK eine Brille wäre dann vielleicht ganz hilfreich. Es braucht allerdings keinen Codec oder sonstiges und egal ob der Druck verknittert oder vielleicht etwas verblasst ist, anschauen reicht! Gedruckte Bilder sind somit für mich also auch eine Form der Datensicherung!

Drucken Fine Art Printing,

Teil 1, Allgemeines

Was bedeutet Fine Art Printing?

Der Begriff „Fine-Art-Druck“ wird häufig für professionelle Fotoabzüge auf Papier von sehr hoher Qualität verwendet. Diese Bezeichnung ist kein Gütesiegel. Gerade bei der Verwendung der Druckfarben und des Papiers sollten hier allerdings besondere Qualitätskriterien eingehalten werden! Beim Fine Art Printing kommt es eben nicht auf die „künstlerische Bildwiedergabe“ an.

 Fine art printing epson scp 800,Fine Art Printing

Epson SC-P800

Sondern es geht einzig und allein darum, egal welches Bild auch immer gedruckt werden soll, dies in möglichst hoher Qualität in Bezug auf Langlebigkeit und Farbechtheit zu drucken. Die „Qualität“ der Wiedergabe steht an erster Stelle. Für diese Qualität sind im Wesentlichen, etwas verkürzt gesagt, die Tinte, das Papier und natürlich der Drucker verantwortlich.

Farbmanagment

Absolut unverzichtbar im weiteren Verlauf, um zu reproduzierbaren Ergebnissen zu kommen, ist ein durchgängiges Farbmanagement! Das hört sich jetzt schlimmer an als es wirklich ist. An erster Stelle sei hier die korrekte Kalibrierung des Monitors erwähnt. Gefolgt von Software, die Farbmanagement beherrscht wie z. B. Lightroom oder Capture One und schließlich Farbprofile für die verschiedenen Papiertypen für den Druck. Damit ist man dann schon sehr gut aufgestellt. Meine Artikelserie Farbmanagement für Anfänger findet ihr hier. Zu meinem Artikel über Farbmanagement geht es hier lang.

,Fine Art Printing

Spyder X Studio Kalibrierlösung

Monitor

Natürlich erleichtert ein Monitor, der beispielsweise einen erweiterten Farbraum mitbringt und kalibrierbar ist, unsere Arbeit bei der Bildbearbeitung enorm. Was der Monitor falsch darstellt, können wir letztlich auch nicht korrekt bearbeiten. Damit wird unser Druck nicht wirklich verlässlich und reproduzierbar. Die Enttäuschung aber umso größer angesichts des dann „fehlerhaften“ Ausdrucks!

Drucker

Leider hat sich das Angebot an bezahlbaren Fine Art Druckern in den letzten fünf Jahren eher verschlechtert. Der Markt dafür ist insgesamt recht überschaubar und so haben eigentlich nur noch Canon und Epson Geräte im Verkauf, die für anspruchsvolle Fotografen empfehlenswert sind. Bevorzugt man das A2 Format, bleiben einem lediglich drei Geräte zur Auswahl. Der Epson SC-P800 der Nachfolger SC-P900, der SC-P5000 oder der Canon Image Pro-1000.

Drucker, Epson SC-P900, Nahaufnahme,Fine Art Printing

Epson SC-P900

Wahrlich überschaubar, zumindest qualitativ liefern alle perfekte Fine Art Prints. Auch wer das A2 Format nicht wirklich braucht, sollte darüber nachdenken, ob er sich nicht doch für dieses Format entscheidet. Die Tintenpatronen dieser Drucker sind in der Regel wesentlich größer als die der A3 Klasse. Damit verringern sich die Tintenkosten erheblich, um ca. 40 %. Bei Tintenpreisen von bis zu 1000 € pro Liter ein gewichtiges Argument!

Tinten allgemein

Grundsätzlich gibt es hier zwei verschiedene Arten von Tinten, zum einen die Dye – basierten Tinten (Farbsofftinten) und die Pigment – basierten Tinten (Pigmenttinten). Tintendrucker gibt es jetzt seit gut 20 Jahren. Erst 2001 als Epson die ersten Ultra Chrome Pigmenttinten vorstellte, war es dann möglich dauerhaft lichtbeständige Drucke herzustellen. Bei den Dye – basierten Tinten ist der Farbstoff wasserlöslich in der Tintenflüssigkeit aufgelöst.

Die Tinte dringt verhältnismäßig tief in das Papier ein und eignet sich damit sehr gut für glänzende Papiere. Davon profitiert beispielsweise die Kratzfestigkeit. Im Gegensatz zur Farbe in Pigment-basierten Tinten sind die Farbstoffmoleküle sehr viel kleiner, was in der Summe zu einer recht großen Oberfläche führt. Das bedeutet, Licht und Luft haben eine große „Angriffsfläche“.  Das wiederum führt dazu, dass die Lichtbeständigkeit leidet. Farbstofftinten sind günstiger in der Herstellung und neigen weniger dazu, die Düsen zu verstopfen. Weiterhin ist der erreichbare Glanzgrad und Farbumfang sehr hoch.

Drucker, Epson SC-P900, Nahaufnahme,Fine Art Printing

Epson SC-P900

In Pigmenttinten stammt die Farbe, wie der Name schon sagt, von festen farbigen Pigmenten. Diese sind jedoch relativ groß. Ein Vorteil ist daher weniger „Angriffsfläche“ für Licht und Luft und somit eine erhöhte Lichtbeständigkeit. Nachteilig ist die geringere Farbintensität und die schwere Löslichkeit der Pigmente in der Tinte. Dies führt dazu, dass nach längerer Nichtbenutzung des Druckers die Pigmente zu Boden sinken und sich absetzen. Da die Tinte auch nicht tief in das Papier eindringt, eignen sich diese Tinten weniger für hochglänzende Oberflächen. Meine kleine Papierkunde findet ihr hier.

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Unterschiedliche Fotopapiere

Zusammenfassend kann man sagen, dass beide Materialien in den letzten Jahren erheblich verbessert wurden und sich somit in ihren Produkteigenschaften angenähert haben. Geht es allerdings um hochgradig licht- und alterungsbeständige Drucke, führt meiner Meinung nach kein Weg an Pigment-basierten Tinten vorbei. Dies sind z. B. die aktuelle Generation von Epson Ultra Chrome HDR Tinten.

Tinten Anzahl

Für hochwertige Farbdrucke sind mindestens 6 Tinten erforderlich. Gute schwarzweiß Drucke benötigen mindestens zwei „Schwarztinten“. Optimale Ergebnisse sind jedoch erst mit drei „Schwarztinten“ zu erzielen. Der aktuelle Epson SC P 800, welchen ich selbst im Einsatz habe, benutzt insgesamt neun verschiedene Farbpatronen und erzielt damit sowohl in Farbe als auch in Schwarz/Weiß hervorragende Ergebnisse.

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Meinen Erfahrungsbericht zum Epson SC P 800 findet ihr hier.  Meinen Artikel mit Empfehlungen für aktuelle Fine Art Drucker bis A2 findet ihr hier.  Meinen Artikel mit Empfehlungen für Fine Art Drucker bis A3 findet ihr hier. Meine Seite mit meinen Papierempfehlungen hier.

Fine Art Papiere

Im Gegensatz zum spärlichen Angebot an Fine Art Druckern ist das Angebot an den unterschiedlichsten Fine Art Papieren großartig! Egal ob matt, Pearl Glanz, mit oder ohne Struktur, weiß oder Natur weiß es gibt einfach alles. Ja, auch hier sind die Preise mitunter exorbitant! Daher ist es umso wichtiger, verlässliche und reproduzierbare Ausdrucke zu erhalten. Gerade das Papier ist ein enorm vielfältiger Bereich, der die spärlichen Angebote der Dienstleister in den Schatten stellt.

Viele verschiedene Fotopapier Verpackungen,Fine Art Printing

Verschiedene Fine Art Papiere

Egal für welches Motiv, es findet sich immer ein passendes Papier dazu. Hat man erst einmal einen Ausdruck beispielsweise auf feinstem Hahnemühle Photo Rag Bright White in den Händen gehalten, wird man begeistert sein, wie sehr jedes Bild an Ausdruck auf solch einem Medium gewinnt! Farben und Leinwand sind die Eckpfeiler im Fine Art Druck, hieraus ergibt sich eine unendliche Vielzahl an Möglichkeiten, welche wir so nur mit dem eigenen Drucker nutzen können und sollten!

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Fazit/Empfehlung

Drucken, besonders Fine Art Printing ist weder eine besondere Wissenschaft, noch ist es übermäßig störanfällig! Drucker sind technische Geräte, die es ihrem Nutzer danken, wenn er sie mit etwas Pflege und Sachkenntnis, genau wie jede Kamera oder anderes technisches Gerät behandelt! Dann beeindrucken uns diese Geräte mit fantastischen Bildern in einer vor 10 Jahren noch kaum für möglich gehaltenen Qualität!

Sicherlich gibt es diese Qualität nicht umsonst! Allerdings sind die Geräte und Materialien ihren Preis wert! Verglichen mit einem teuren Objektiv sprechen wir hier über vernachlässigbare Kosten! Im nächsten Teil werden wir uns genauer mit dem Farbmanagement beschäftigen. Anschließend dann den eigentlichen Druckablauf besprechen.

Hier findet ihr meinen Erfahrungsbericht z. Epson SC P 800.

Die Reihe Drucken Fine Art Printing hier.

Meine Papierempfehlungen findet ihr hier.

Buchempfehlungen könnt ihr hier einsehen.

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Über den Autor

Mein Name ist Stefan Mohme, ich bin 60 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Leider musste ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf vor 12 Jahren aufgeben. Fotografieren hat mich schon immer interessiert, so ist dann aus meinem Hobby dieser Blog entstanden. In meiner Galerie und auf meiner Portfolio-Seite findet ihr einen Überblick meiner aktuellen Arbeiten. Ich hoffe, Euch gefällt das eine oder andere. Grundsätzlich sind alle Fotos verkäuflich sowohl als digitaler Download als auch als Print bis A2, direkt über mich verfügbar. Bei Interesse oder Sonderwünschen bitte gerne mailen.

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