Landschaftsfotografie, mein Praxislehrgang, Teil 3 Verwendung von Filter
Landschaftsfotografie, mein Praxislehrgang, Teil 3 Verwendung von Filter I. Über die Jahre hat sich die Landschaftsfotografie zu meiner Leidenschaft entwickelt. Aus anfänglich beiläufig und zufällig fotografierten Bildern sind mittlerweile überlegte und gestaltete Aufnahmen geworden.
Nach und nach habe ich viele Ratschläge verinnerlicht und auch meine Fototechnik entsprechend auf diese Motive ausgerichtet. Natürlich ist der Lernprozess mitunter schon ziemlich frustrierend. Viele auch noch so gut gemeinte Tipps kann man ohne die entsprechende Technik leider absolut nicht umsetzen.
Mittlerweile bin ich allerdings zu der Überzeugung gekommen, dass Filter großes Potential haben. Zum einen fördern sie Kreativität bei der Fotografie, zum anderen führen sie auch zu entschleunigtem Fotografieren in unserer schnelllebigen Zeit.
Landschaftsfotografie, mein Praxislehrgang, Teil 3 Verwendung von Filter I.
Grundsätzliches
Der Landschaftsfotograf ist immer wieder auf der Suche nach dem richtigen Licht! Damit gestaltet man seine Bilder neben dem eigentlichen Motiv hauptsächlich. Immer wieder stellt man fest das man zwar am richtigen Ort für das geplante Bild ist, das Licht leider alles andere als optimal. Wer kennt es nicht pünktlich, mittags um 12.00 Uhr steht man vor seinem Motiv.
Nikon D750 & Tamron 15-30 mm F/2,8 & Haida Filterhalter f. 150 mm Plattenfilter
Das Licht ist hart, schattenlos und wenig schmeichelhaft egal für welches Motiv! Natürlich kann man nicht immer zu perfekten Zeit, sprich Lichtsituation am entsprechenden Ort sein! Gerade in der Landschaftsfotografie müssen wir uns allerdings häufig mit einem großen Kontrastumfang auseinandersetzen! Die Augen vermögen dies häufig noch, ohne Probleme zu kompensieren, der Sensor stößt aber immer wieder an Aufnahmegrenzen.
Haida Montagekit Einsteckfilter f. rückwärtigen Filterhalter Nikon z 14-24 mm F/2,8
Der Vordergrund ist gut belichtet, Himmel und Wolken erscheinen als große weiße Fläche ohne jegliche Details. Andersrum, wenn der Himmel gut belichtet ist, sind die Details und Farben im Vordergrund im Dunkel verschwunden. Hier kommen dann die Filter in das Spiel. In diesem vorgenannten Fall die sog. Verlaufsfilter.
ND Filter Allgemeine Einführung
Ein ND Filter(Neutral Density Filter, Graufilter, Neutraldichtefilter) ist eine getönte Scheibe aus Glas oder Kunststoff, die vor das Objektiv eines Fotoapparats gesteckt / geschraubt wird. Er funktioniert ähnlich wie eine Sonnenbrille und dient der gleichmäßigen Abdunkelung eines Bildes oder Bildteiles. Damit lassen sich einerseits lange Belichtungszeiten bzw. großer Blendenöffnungen auch z.B. bei Tageslicht realisieren, andererseits bewusst bestimmte Bildbereiche abdunkeln und somit den Gesamtkontrast wieder Sensor-gerecht abbildbar machen!
Somit lassen sich Bewegungsunschärfen oder eine Begrenzung der Schärfentiefe im Motiv realisieren. Man reduziert lediglich die Menge des durch das Objektiv auf den Sensor fallenden Lichts, ohne im optimalen Fall die Farbe zu beeinflussen. ND-Filter gibt es zur genauen Dosierung des Lichts in unterschiedlichen Stärken, sowie als Schraub- oder Steckfilter in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Verläufen.
Nikon D750 und Tamron 15-30 mm & passendem Haida Filterhalter
Ein wichtiges Kriterium bei ND Filter ist die Farbneutralität. Hier trennen sich oftmals die qualitativ hochwertigen Produkte von den „einfacheren“. Die hochwertigen produzieren in der Regel keinen oder bei sehr starken Filtern nur minimale Farbverfälschungen zum warmen Spektrum hin. Diese lassen sich dann bei der Bildentwicklung relativ gut korrigieren.
Haida ND Plattenfilter 150 mm
Die günstigen Produkte erzeugen oftmals Farbverfälschungen oder einen Farbstich zum bläulichen, welcher auch noch schwieriger zu korrigieren ist. Wer sich intensiver mit der Filterfotografie beschäftigen möchte, dem empfehle ich das Buch Filterfotografie von Uwe Statz. Hier wird wirklich jede Frage ausführlich beantwortet, und es ist mit reichlich Bildmaterial zur Anschauung versehen.
ND Filter Stärken / Ausführungen
Bei den Bezeichnungen wird es etwas unübersichtlich, denn jeder Hersteller bezeichnet seine Filter etwas unterschiedlich. Üblich sind die Angaben in Verlängerungsstufen oder Blendenstufen. Um nun verschiedene Belichtungszeiten zu erhalten und sehr flexibel reagieren zu können, benötigt man verschieden starke Graufilter (ND Filter). Wirklich jede Stärke zu besitzen, ist aber nicht nötig. Für die Fotografen, die für alles vorbereitet sein wollen, sollte eine Kombination aus x8, x64 und x1000 für alle Eventualitäten ausreichend sein.
Damit arbeite ich im übrigen auch und konnte bisher eigentlich jede Lichtsituation meistern. Bei den eigentlichen Filtern habe ich mich für Produkte von Haida entschieden und bin mit der optischen Qualität sehr zufrieden. Auch den Filterhalter inkl. Adaptern benutze ich von Haida. Andere Hersteller von Filtern und Haltern sind Lee, Formatt Hitech oder Rollei und natürlich Nisi.
ND Filter Tabelle
Neutraldichte NDx | Durchlässigkeit | Verlängerungsfaktor (Bsp. ND2) | Anzahl Blendenstufen |
0,0 | 100 % | 1 | 0,0 |
0,3 | 50 % | 2 | 1,0 |
0,45 | 35 % | 3 | 1,5 |
0,6 | 25 % | 4 | 2,0 |
0,9 | 12,6 % | 8 | 3,0 |
1,0 | 10,0 % | 10 | 3,3 |
1,2 | 6,3 % | 16 | 4,0 |
1,8 | 1,6 % | 64 | 6 |
2,0 | 1,0 % | 100 | 6,6 |
3,0 | 0,1 % | 1.000 | 10 |
4,0 | 0,01 % | 10.000 | 13 |
5,0 | 0,001 % | 100.000 | 17 |
6,0 | 0,0001 % | 1.000.000 | 20 |
7,0 | 0,00001 % | 10.000.000 | 23 |
8,0 | 0,000001 % | 100.000.000 | 27 |
Variofilter
Mittlerweile gibt es auch stufenlos einstellbare Neutraldichtefilter im Handel. Hier kann man durch eine Drehung den gewünschten Verdunkelungsgrad einstellen. Für den schwachen Abdunkelungsbereich sind die Ergebnisse sicherlich OK. Allerdings ist die genaue Ermittlung der exakten Belichtungszeit schwierig bis unmöglich. Denn am Filter selbst ist der genaue Abdunkelungsgrad ja nicht zu erkennen. So bleibt die Einstellung der Belichtungszeit reine Glückssache. Auch kann die optische Qualität bei hoher Verdunkelung nicht mit separaten Filtern mithalten.
Filterbox von NISI
ND Verlaufsfilter
Ein ganz anderes Anwendungsgebiet von ND-Filtern* sind die sogenannten Verlaufsfilter*. Diese werden normalerweise zur farblichen Tonung oder Abdunkelung des Himmels eingesetzt. Bei Verlaufsfiltern ist die obere Hälfte in einer Farbe oder Neuralgrau getönt, die weich oder abrupt in die ungefärbte Filterhälfte übergeht.
Hat die obere Hälfte beispielsweise eine Durchlässigkeit von 50 Prozent, wird der entsprechende Motivteil um eine Blendenstufe abgedunkelt. So kann zum Beispiel ein zu heller, zeichnungsfreier Himmel vermieden werden. Da der Horizont in den meisten Fällen nicht durch die Mitte des Bildes verlaufen sollte, sind runde Verlaufsfilter hier natürlich problematisch. Besser geeignet sind rechteckige Varianten, die sich in einer Filterhalterung verschieben und so mehr Gestaltungsmöglichkeiten offenlassen.
Überflüssung durch HDR-Technik?
Viele Fotografen sind heutzutage der Meinung, dass sich die Wirkung von Grauverlaufsfiltern* in Lightroom z. B. mit dem „Verlaufsfilter“ auf Softwarebasis auch darstellen lässt. Zum Teil ist das sicherlich richtig, und bei den heutigen modernen Sensoren mit ihrem großen Dynamikumfang lässt sich häufig über eine gesteuerte Unterbelichtung mithilfe des Verlaufsfilters in Lightroom eine durchaus ähnliche Wirkung erzielen.
Als Alternative wird von vielen Fotografen für den ND Verlaufsfilter die HDR Technik angeführt. Meines Erachtens allerdings ein nur unzureichender Ersatz für ND Verlaufsfilter. Die HDR-Technik beherrscht mittlerweile auch Lightroom, und für die meisten modernen Kameras ist die Erstellung einer Belichtungsreihe auch kein Problem.
Keine Frage, in vielen Fällen ist die HDR Technik mittlerweile ein guter Ersatz. Nachdem ich nun meine ersten Bilder mit Verlaufsfilter erstellt habe, muss ich jedoch sagen, dass der Bildlook ein anderer ist. Da man direkt vor Ort schon die korrekte Belichtung erzeugen kann, ergibt sich auch im fertig ausgearbeitetem Foto ein viel harmonischer und natürlicher Bildeindruck. Mir persönlich gefällt das weit besser. Bei Verlaufsfiltern gibt es grundsätzlich die Variante mit hartem Verlauf und die mit softem Verlauf.
Verschiedene ND Filter von Haida 150mm
Ich benutze eigentlich immer den soften Verlauf. Die Stärken variieren zwischen 0,3, 06, 09, und 1,2. Ich nehme hauptsächlich den 0,9 und den 0,3, wobei sich beide natürlich auch kombinieren lassen. Um den Dynamikumfang für die Kamera zu reduzieren und einen ausgefressenen Himmel zu vermeiden, ist man mit einem 0,9 zu Beginn gut ausgestattet.
Polarisationsfilter
Der Polarisationsfilter lässt nur Licht hindurch, wenn es in einer bestimmten Richtung polarisiert ist. Es gibt sowohl lineare als auch zirkulare Polarisationsfilter ich verwende nur zirkulare Polarisationsfilter. Lineare Filter können die Lichtmessung und den Autofokus stören! Polfilter werden hauptsächlich verwendet, um Reflexionen teilweise oder in Gänze zu entfernen. Zusätzlich lassen sich mit dem Polfilter Kontraste erhöhen was deutlich am blauen Himmel erkennbar ist.
Polfilter als Einschraubfilter 112mm von Haida
Weiterhin verliert man in der Regel bei Nutzung eines Polfilters ca. ein bis zwei Blenden Lichtstärke durch die Abdunkelung. An handelsüblichen Polfiltern mit Schraubgewinde finden wir einen zusätzlichen Ring, mit dem wir den Filter am Objektiv verstellen können. Damit lässt sich der Effekt je nach Wunsch stärker oder schwächer einstellen. Am stärksten tritt der Effekt in Erscheinung, wenn die Sonne sich im 90° Winkel zum Filter befindet.
Nikon D 750 auf Novoflex Triobalance C2253, Haida Filterhalter für Tamron 15-30 mm F/2,8 & 150mm ND Filter
Die Unterdrückung von Reflexionen ist beim Polfilter nicht nur auf Wasser oder Glas beschränkt, sondern alle feuchten Objekte z.B. auch Laub profitieren enorm durch gesättigte Farben durch die Polfilteranwendung. Bei der Polfilteranwendung muss man immer etwas Abwägen und häufig nicht die maximal mögliche Wirkung einsetzen. Ansonsten droht z. B. der Himmel schwarz zu werden und die Farben in ihrer Wirkung insgesamt etwas unnatürlich.
Arbeitsweise
Die Darstellung von Bewegung, egal ob von Wasser, Wolken oder anderem, ist der Schlüssel der Filterfotografie. Diese Dynamik einzufangen und eben nicht ein statisch „eingefrorenes“ Bild zu liefern, ist die Herausforderung und zugleich der Schlüssel in der Filterfotografie. Die Arbeitsweise vom Stativ verlangt ruhiges und überlegtes Arbeiten! Die Ergebnisse, die wir dann allerdings erzielen können, sind außergewöhnlich und offenbaren Details, die dem Auge ansonsten verborgen bleiben.
Filterfotografie von Uwe Statz
Schon nach kurzer Einstiegszeit ist man fasziniert von den Möglichkeiten der Filterfotografie. Natürlich hoffe ich auch auf entsprechendes Bildmaterial, welches eine völlig neue Sichtweise auf viele Landschaftsmotive eröffnet! Wer sich intensiv über die Filterfotografie informieren möchte, dem empfehle ich das Buch Filterfotografie von Uwe Statz. In diesem Werk bleibt wirklich keine Frage offen. Meine Buchrezension dazu findet ihr hier auf dem Blog.
Zusammengefasst
Letztlich ist die gesamte Filterfotografie eine recht große Anfangsinvestition. Was man auf jeden Fall beachten sollte: für ein schnelles Bild ist diese Art der Fotografie nicht geeignet. Der gesamte Prozess der Bildkomposition im Zusammenspiel mit den verschiedenen Filtern braucht Ruhe und Zeit! Bestens geeignet also für die Landschaftsfotografie.
Filter können die Aufnahmen nicht nur viel ansprechender machen, sondern ich halte diese mittlerweile in der Landschaftsfotografie immer noch für unersetzbar! Allerdings gilt es hier doch einige Parameter zu bedenken und entsprechende Voreinstellungen zu treffen. Hat man dies gemacht, sind die Ergebnisse beim Filtereinsatz immer noch fantastisch! Das sieht man den Bildern dann im Endergebnis auch durchaus an, und zwar im positiven Sinne!
ND Filter Technik
Ein ND Filter* (Neutral Density Filter, Graufilter, Neutraldichtefilter) ist eine getönte Scheibe aus Glas oder Kunststoff, die vor das Objektiv eines Fotoapparats gesteckt / geschraubt wird. Er funktioniert ähnlich wie eine Sonnenbrille und dient der gleichmäßigen Abdunkelung eines Bildes und der Realisierung langer Belichtungszeiten bzw. großer Blendenöffnungen auch z.B. bei Tageslicht.
Nikon z 14-24 mm F/2,8 & 112mm Einschraubfilter/Polfilter
So lassen sich Bewegungsunschärfen oder eine Begrenzung der Schärfentiefe im Motiv realisieren. Sie reduzieren lediglich die Menge des durch das Objektiv auf den Sensor fallenden Lichts, ohne im optimalen Fall die Farbe zu beeinflussen. ND-Filter gibt es zur genauen Dosierung des Lichts in unterschiedlichen Stärken, sowie als Schraub- oder Steckfilter in verschiedenen Größen.
Welche Formen von Fotofiltern gibt es?
Verlaufsfilter, Graufilter, Kunstfilter & Polfilter gibt es normalerweise als:
- Rundfilter/ Schraubfilter
- Rechtecksfilter/ Steckfilter
Rundfilter
Wie der Name schon sagt, haben diese Filter eine runde Form. Welcher Filter zur jeweiligen Ausrüstung passt, kommt auf den Durchmesser der Objektive an. Hat man eine Linse mit 67 mm Durchmesser, braucht man einen Rundfilter mit 67 mm. Es gibt auch Rundfilter, die auf einen Filterhalter montiert werden können. Dann muss der Durchmesser mindestens so groß wie der deines größten Objektivs sein, damit man den Filter für alle Objektive verwenden kann.
Schraubfilter in versch. Durchmessern
Vorteile von Rundfiltern / Schraubfiltern:
- Schnell montiert
- Einfache Handhabung
- Freihand Fotografieren geeignet
- niedrigere Preise
Nachteile von Rundfiltern:
- Für jedes Objektiv mit unterschiedlichem Durchmesser braucht man einen eigenen Rundfilter oder Adapter
- Die Kombination mit anderen Filtern ist nicht bei allen möglich
- Verlaufsfilter schwierig in der Anwendung
- Vignettierung tritt schneller auf und schränkt die Verwendung mehrerer Filter ein
Haida Polfilter 112 mm
Rechteckfilter
Die Form ist rechteckig oder quadratisch und man benötigt eine extra Filterhalterung, um diese Filter zu verwenden. Bei besonderen Objektiven, in der Regel Superweitwinkel wie z.B. mein Tamron 15-30 mm F/2,8 lässt sich mangels Gewinde auch keinerlei Schraubfilter montieren. Die Lösung sind in diesem Fall spezielle Filterhalter* in die dann eckige Filterplatten eingeschoben werden können. Mithilfe verschiedener Adapter lässt sich der Filterhalter dann auch auf kleineren Objektiven mit Filtergewinde montieren.
Tamron 15-30mm F/2,8 mit Haida Filterhalter*
Vorteile von Rechteckfiltern
- Einsatz eines Filters auf mehreren Objektiven möglich
- Mehrere Filter kombinierbar (z. B.: Verlaufsfilter, Polarisationsfilter & Graufilter)
- Verlaufsfilter lassen sich wesentlich besser positionieren
- besser geeignet für schwierige Lichtsituationen
Nachteile von Rechteckfiltern
- Handhabung deutlich aufwendiger
- Zusätzliche Filterhalterung notwendig
- Oft braucht man ein Stativ
- Teuer
- Einsteckfilter
Einsteckfilter
Für mein neuestes Objektiv, das Nikon z 14-24 mm F/2,8 s-Line gibt es die Möglichkeit über den rückwärtigen Filterhalter kleine „Daumennagel“ große Glasfilterplatten von Haida zu verwenden. Dazu muss ein kleiner Adapter am Objektivende montiert in welchen die Glasfilter eingelegt und verriegelt werden.
Haida Einsteckfilter für Nikon z 14-24mm F/2,8
Nikon z 14-24mm F/2,8 rückwärtiger Filterhalter, Adapter von Haida
Vorteile von Einsteckfiltern
- Schnell montiert
- Günstig in der Anschafffung
- Geringes Transportgewicht
Nachteile von Einsteckfiltern
- Handhabung „fummelig“
- Einsatz nur einzelner Filter
- Verlaufsfilter lassen nicht montieren
Kunst- und Farbfilter
Solche Filter geben Bildern z. B. einen speziellen Farbton, andere zeichnen das Bild weich oder machen Sternchenformen, etc. Ich selbst verzichte auf den Einsatz solcher „Kunst“- Filter. Zu den speziellen Stärken der ND Filter habe ich ja schon in Teil 1 alles geschrieben, inkl. einer übersichtlichen Tabelle.
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Fazit / Empfehlung
Vieles, was an Technik und Zubehör für die Filterfotografie notwendig ist, besitzen die meisten engagierten Fotografen sowieso. Damit kommen keine weiteren großen zusätzlichen Kosten auf einen zu. Verglichen etwa mit der Makrofotografie und teuren Spezialobjektiven, beschränken sich die hauptsächlichen Ausgaben in der Filterfotografie also auf die reinen ND Filter. Sollte man sich für die Ausführung als Schraubfilter entscheiden, lassen sich auch diese Kosten relativ gering halten.
Mit ca. 100 € lässt sich dann auf jeden Fall erst einmal starten, wie immer sind nach oben kaum Grenzen gesetzt. Für mich ist das Geld auf jeden Fall gut angelegt, bedenkt man, was für ein neues weites Feld man sich in der Fotografie damit erschließt! Im zweiten Teil geht es um das notwendige Zubehör für die Filterfotografie und es folgen noch einige aussagekräftige Bildbeispiele!
Hier findet ihr meinen Artikel zur Ausrüstung f. Landschaftsfotografie
Meine Fototechnik gibt es hier
5 Voraussetzungen für spannende Bilder.
Meine Landschaftsbilder findet ihr hier.
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