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Nikon stellt leichtes Tele Nikon Z 600 mm F/6,3 VR S vor.

Nikon stellt leichtes Tele Nikon Z 600 mm F/6,3 VR S vor.

Nikon stellt leichtes Tele Nikon Z 600 mm F/6,3 VR S vor. Nikon hat das Nikkor Z 600 mm F6.3 VR S-Objektiv angekündigt, ein Superteleobjektiv, das leicht und kompakt genug ist, um es auch aus der Hand zu benutzen.

Nikon Logo

Im Allgemeinen sind Objektive mit langer Telebrennweite groß und schwer, aber dieses Objektiv ist dank seines Phasenfresnel-Linsenelements recht leicht und einigermaßen kompakt. Dies ist neben dem Nikon Nikkor Z 800 mm F6.3 VR S auch das zweite PF-Objektiv von Nikon für die Z-Serie.

Nikon stellt leichtes Tele Nikon NIKKOR 600 mm F/6.3 VR S

Nikon NIKKOR 600 mm F/6.3 VR S

Das Nikkor Z 600 mm F6.3 VR S ist 278 mm lang und wiegt lediglich 1.390 g. Nikon behauptet außerdem, es sei das leichteste und kleinste 600-mm-Objektiv seiner Klasse. Zurzeit gibt es jedoch gar keine anderen 600 mm Teleobjektive mit F/6,3 auf dem Markt.

Nikon Z 600 mm F/6,3 VR S

Nikon hatte mit seinen früheren Phasenfresnel-Objektiven (PF) z. B. das auch von mir lange genutzte AF-S NIKKOR 300 mm 1:4 E PF ED VR einige Erfolge, daher ist es keine Überraschung, dass sie diese Objektivtechnik auch im aktuellen Z-Mount verwenden! Diese Objektive sind in der Regel leichter, kleiner und günstiger. Was hauptsächlich an den dünneren und leichteren Glaselementen im Objektiv liegt. Dadurch lässt sich dann auch weiter Geld sparen, indem man z. B. einen STM-Motor für den des AF verwendet.

Merkmale

Das Nikkor Z 600 mm F/6.3 VR S verfügt über 21 Elemente in 14 Gruppen, darunter zwei ED-Elemente (Extra-Low Dispersion) und ein SR-Element (Short Wavelength Refractive) zur Korrektur chromatischer Längsfehler. Es gibt außerdem eine Fluorbeschichtung (gegen Schmutz) und eine Nanokristallbeschichtung (gegen Streulicht), 6 Blendenstufen Stabilisierungsleistung in Kombination mit der Kamera. Das Objektiv hat eine minimale Fokussierentfernung von 4 m.

Nikon Z

Nikon Z 600 mm F/6,3 VR S

Dank konfigurierbarer Funktionstasten und einem lautlosen Fokusring lassen sich Aufnahme-Funktionen direkt am Objektiv durchführen. Das Nikon Z 600 mm F/6.3 VR S ist zudem sowohl mit den Nikon Telekonvertern Z TC-1,4x und Z TC-2,0x kompatibel.

Diese bringen die Brennweite des Objektivs auf 840 beziehungsweise 1.200 Millimeter. Allerdings reduziert sich die Lichtstärke um den gleichen Faktor. Der Preis des Nikon Z 600 mm F/6.3 VR S liegt bei 5.799 Euro, die Verfügbarkeit gibt Nikon mit Ende Oktober 2023 an.

Neue Tamron Objektive für Nikon Z-Mount

Tamron 35-150 mm F/2,0-2,8

Ab 21. September sollte die Nikon Z-Mount Version erhältlich sein. Das Objektiv ist technisch weitgehend mit der 2021 vorgestellten Sony-Version identisch. Der Preis liegt bei 1.999 Euro. Das 35-150 mm F/2-2.8 bietet bei Anfangsbrennweite 35 mm eine Lichtstärke von F/2 und damit eine größere Blendenöffnung als herkömmliche lichtstarke Zoom-Objektive, deren maximale Öffnung F/2.8 beträgt. Im Weitwinkelbereich ermöglicht das 35-150 mm F/2-2.8 demnach einen stärker ausgeprägten, attraktiveren Bokeh-Effekt.

Tamron, Nikon Z

Tamron 35-150 mm F/2,0-2,8

Die hohe Lichtstärke von F/2 erlaubt zudem die Wahl von kürzeren Verschlusszeiten und niedrigen ISO-Einstellungen, um Verwacklungsunschärfe und Bildrauschen vorzubeugen. Bei der optischen Konstruktion setzt Tamron weiterhin auf 21 Elemente in 15 Gruppen, es werden verschiedene Speziallinsen verbaut. Die Naheinstellgrenzen liegen bei 33 cm im Weitwinkel- und 85 cm im Telebereich, außerdem setzt der Hersteller auf ein 82mm-Filtergewinde.

Warum ich auf die Nikon z7 umgestiegen bin?

Ein Autofokus – genauer gesagt der schnelle und lautlose VXD-Autofokus – ist mit von der Partie, ein Bildstabilisator hingegen nicht. Grundsätzlich gibt es aus technischer Sicht keine relevanten Unterschiede zwischen der Sony-E- und der Nikon-Z-Version. Der VXD-Autofokus (Voice-coil eXtreme-torque Drive) des 35-150 mm F/2-2.8 basiert auf einem leistungsfähigen Linearmotor.

Tamron, Nikon Z

Tamron 35-150 mm F/2-2,8

Dieser soll auch bei großen Blendenöffnungen und unabhängig von der Aufnahmedistanz mit höchster Präzision auf den ausgewählten Bildbereich scharfstellen. Auch bei der Verfolgung von sich bewegenden Objekten sorgt die reaktionsschnelle VXD-Technologie für eine zuverlässige Schärfenachführung. Da der AF-Motor nahezu lautlos arbeitet, ist das 35-150 mm F/2-2.8 zudem die ideale Wahl für Foto- und Videoaufnahmen in Situationen, in denen Stille geboten ist.

Tamron 150-500 mm F/5,0-6,7

Tamron hat angekündigt, sein für spiegellose Systemkameras entwickeltes Supertelezoom 150-500 mm F5-6,7 Di III VC VXD mit dem Z-Bajonett von Nikon anzubieten. Die technischen Daten entsprechen weitestgehend den anderen Bajonett-Versionen, die Abmessungen und das Gewicht haben sich bei der Version mit dem Z-Bajonett jedoch minimal geändert.

Tamron, Nikon Z

Tamron 150-500 mm F/5,0-6,7

Der optische Aufbau des Tamron 150-500 mm F5-6,7 Di III VC VXD für Nikon Z (Modell A057) besteht aus 25 Linsen in 16 Gruppen, eine XLD-Linse (Extra Low Dispersion), fünf LD-Linsen (Low Dispersion) und zwei hybridasphärische Linsen minimieren Abbildungsfehler. Die Lichtstärke des Superteleobjektivs sinkt beim Zoomen zum Teleende hin von F5 auf bis zu F6,7 ab, abblenden lässt sich auf F22 bis F32. Sieben Lamellen sorgen laut Tamron für eine kreisrunde Öffnung (bis zu zwei Stufen abgeblendet).

Nikon Z

Tamron 150-500 mm F/5,0-6,7

Als Fokusmotor kommt ein Voice-coil eXtreme-torque Drive (VXD) zum Einsatz, dieser arbeitet schnell und leise. Die Naheinstellgrenze bewegt sich zwischen 60 cm (150 mm) und 180 cm (500 mm), der maximale Abbildungsmaßstab liegt zwischen 1:3,1 (150 mm) und 1:3,7 (500 mm). Damit Aufnahmen aus der Hand ohne Verwacklungen möglich sind, steht ein VC-Bildstabilisator zur Verfügung.

Das Tamron 150-500 mm F/-6,7 Di III VC VXD wiegt 1.720 g, mit Stativschelle sind es 155 g mehr. Die Markteinführung soll am 31. Oktober 2023 stattfinden, eine unverbindliche Preisempfehlung nennt Tamron nicht. Im Handel wird die Version mit dem E-Bajonett für rund 1.050 Euro angeboten, die Version mit dem X-Bajonett kostet knapp 1.400 Euro.

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Fazit / Empfehlung

Es geht weiter mit Objektivneuvorstellungen für Nikons Z-System. Ein weiteres „Supertele“ diesmal wieder mit Phasenfresnellinse, was ein geringes Gewicht und sehr kompakte Ausmaße ermöglicht, natürlich bei reduzierter Lichtstärke. Diese Technik hätte ich mir gerne auch für das Z 400 mm F/4,5 VR S gewünscht. Weiterhin scheint Tamron jetzt nach und nach sein bestehendes Objektivportfoli mit dem Z-Mount Anschluss auszurüsten. Mehr Vielfalt vor allem im günstigen Einsteigerbereich ist sicherlich ein weiteres Kaufargument für Nikons Z-Mount!

Nahaufnahme, Objektive ,Frontlinsen ,schwarzweiß

Meine letzte Neuerwerbung, das Nikon Z 400 mm F/4,5 welches mein Nikon AF-S Nikkor 300 mm F/4.0 E PF ED VR ersetzt, hat mich auf Madeira absolut überzeugt. Auch bei diesem Objektiv ist der Verzicht auf Lichtstärke nicht mit Einschränkungen in der Bildqualität oder dem Handling verbunden! Warum ich mich dennoch von diesem Objektiv wieder getrennt habe, werde ich in Kürze veröffentlichen.

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Über den Autor

Mein Name ist Stefan Mohme, ich bin 60 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Leider musste ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf vor 12 Jahren aufgeben. Fotografieren hat mich schon immer interessiert, so ist dann aus meinem Hobby dieser Blog entstanden. In meiner Galerie und auf meiner Portfolio-Seite findet ihr einen Überblick meiner aktuellen Arbeiten. Ich hoffe, Euch gefällt das eine oder andere. Grundsätzlich sind alle Fotos verkäuflich sowohl als digitaler Download als auch als Print bis A2, direkt über mich verfügbar. Bei Interesse oder Sonderwünschen bitte gerne mailen.

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