Im manuellen Modus Fotografieren, was muß ich beachten?
Im manuellen Modus Fotografieren, was muß ich beachten? Automatik-Modi bieten moderne Kameras im Überfluss und für jede nur erdenkliche Aufnahmesituation. Doch auch wenn die Kamera so korrekt belichtete Fotos erzeugt, gibt man damit einiges an Gestaltungsmöglichkeiten aus der Hand. Daher empfehle ich jedem einmal den Versuch mit dem manuellen Modus zu wagen.
Im manuellen Modus fotografieren
Fotografieren ist ja eigentlich kein Hexenwerk, sondern pures Handwerk! Lediglich drei bis vier Parameter müssen wir als Fotograf ständig im Auge behalten. Jeder mit etwas Fotoerfahrung sollte also in der Lage sein, diese Parameter „manuell“ ohne Kameraautomatik in Einklang zu bringen. Wie das geht, versuche ich im folgenden Artikel zu erklären.
Im manuellen Modus Fotografieren, was muß ich beachten?
So arbeiten Automatik-Modi
Neben Tricks bei der Belichtung ist das Spiel mit der Unschärfe das wichtigste Stilmittel. So beispielsweise bei Porträt-Aufnahmen: Hier sollte das Porträt scharf erscheinen, der Hintergrund verläuft in Unschärfe. Dieser geringe Schärfebereich macht sich umso mehr bemerkbar, je größer die Fläche des Bildsensors ist. Vor allem bei Makro-Aufnahmen möchte man einen möglichst hohen Schärfebereich abdecken, auch für Landschaftsaufnahmen ist dies das Mittel der Wahl.
Dementsprechend orientieren sich die Automatik-Modi der Kameras genau an folgenden Anforderungen: Im Porträt-Modus wählt die Kamera eine möglichst offene Blende für einen möglichst geringen Schärfebereich. Bei Makro- und Landschaftsaufnahmen setzt die Kamera auf eine möglichst geschlossene Blende, damit das Bild bestmöglich durchgehend scharf abgebildet werden kann.
Für Sport-Aufnahmen sorgt die Kamera für eine möglichst kurze Belichtungszeit, um eine Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Auch für Blitzaufnahmen gibt es bei den meisten Kameras verschiedene Modi: Beispielsweise belichtet die Kamera im Modus Porträt bei Nacht das Bild mit höherer Empfindlichkeit und längerer Belichtung, der Blitz friert wegen seiner deutlich kürzeren Abbrenndauer das Motiv dann im Vordergrund ein.
Die Vollautomatik
Das Belichtungsprogramm „Auto“ ist eigentlich der Vollautomatikmodus der Kamera. Dabei bewertet die Kameraautomatik die Lichtsituation der Szene, wählt selbstständig ISO, Blende, Belichtungszeit und schaltet nach eigenem Ermessen den Blitz ein. Hier hat die Kamera quasi die volle Kontrolle, der Fotograf selbst kann nahezu gar nicht eingreifen.
In der Regel lassen sich daher nur wenige Einstellungen verändern. Damit soll natürlich verhindert werden, dass es durch „Fehleinstellungen“ zu starken Fehlbelichtungen kommt. Keineswegs bedeutet die Vollautomatik immer korrekt belichtete Bilder. Denn die Kamera kann nie genau wissen, was unser Hauptmotiv ist und die Belichtung dann natürlich auch nicht immer korrekt darauf einstellen. Sobald die Beleuchtungssituation schwierig wird, ist die Vollautomatik überfordert.
Geeignet für Schnappschüsse und für unerfahrene Fotografen oder Anfänger.
Die Programmautomatik P
Während bei der Vollautomatik in der Regel nicht oder nur minimal in die Belichtung eingegriffen werden kann, erlaubt die Programmautomatik wesentlich mehr Einstellungen. Im Regelfall lassen sich die Sensorempfindlichkeit, die Belichtungskorrektur und auch einige weitere Parameter wie z. B. der Blitz verändern. So sind viele Optionen, die bei der Vollautomatik „gesperrt“ sind (dazu kann beispielsweise die Wahl des Fokusfeldes gehören), bei der Programmautomatik vorhanden und veränderbar.
Geeignet für spontane Bilder / Schnappschüsse und einfache Belichtungssituationen. Sie nimmt einem die „größte Arbeit“ ab, bei den Einstellungsmöglichkeiten gibt es jedoch kaum Einschränkungen.
Die Halbautomatiken
Zu den Halbautomatiken gehören die Programme „S“ und „A“. Diese sind nach ihren jeweiligen Einstellungsparametern S wie Shutter (= Belichtungszeit) und A wie Aperture (= Blende) benannt. Im Gegensatz zur Programmautomatik, die eigentlich bei allen Herstellern mit „P“ abgekürzt wird, finden sich bei einigen Herstellern für die Halbautomatiken „S“ und „A“ auch die Abkürzungen „Tv“ und „Av“. Diese bedeuten allerdings dasselbe, die Programme funktionieren identisch. Halbautomatik deshalb, da man einen Parameter jeweils selbst vorwählen kann. Den anderen steuert die Kamera automatisch dazu.
Die Zeitvorwahl S / TV ( Blendenautomatik)
Hierbei stellt man die gewünschte Belichtungszeit ein. „S“ steht für Shutter oder Verschluss. Die Kamera wählt dann die dazu passende Blendeneinstellung aus. Damit kann man bestimmen, wie z.B. Bewegungen im Bild festgehalten werden. Damit die Aufnahmen korrekt belichtet werden, wird die Blende von der Kamera automatisch bestimmt.
Daher nennt sich dieses Programm alternativ auch Blendenautomatik. Lange Belichtungszeiten führen dabei zu verwischten und (gewollt) unscharfen Abbildungen von bewegten Motiven, sehr kurze Belichtungszeiten frieren dagegen die Bewegungen ein. Die Belichtungszeit wird oftmals auch Verschlusszeit genannt, da sie den Zeitraum des geöffneten Verschlusses bezeichnet.
Geeignet z.B. für die Sportfotografie: durch kurze Belichtungszeiten werden die Bewegungen von z.B. Fußballern scharf eingefroren. In der Natur lässt sich Wasser entweder fließend (mit langen Belichtungszeiten) darstellen oder eingefroren in „Tröpfchenform“.
Die Blendenvorwahl A / AV ( Zeitautomatik)
„A“ steht für Aperture Priority – auf deutsch Blendenpriorität. Hier wählt man also die gewünschte Blende vor. Einige Hersteller, wie z.B. Canon, bezeichnen dieses Belichtungsprogramm mit dem Kürzel AV. Die Kamera errechnet dann die passende Belichtungszeit dazu. Da die Belichtungszeit entsprechend der jeweiligen Situation von der Kamera automatisch angepasst wird, nennt sich dieses Programm auch Zeitautomatik.
Dieser Modus wird gerne eingesetzt, um manuell die Schärfentiefe des Bildes zu bestimmen. Denn je kleiner der eingestellte Blendenwert ist, desto offener ist die Blende und umso kleiner wird der Schärfebereich des Bildes. Allerdings muss man hier zusätzlich darauf achten, dass die Belichtungszeit, die die Kamera steuert, nicht zu „lang“ ausfällt, um Verwacklungen zu vermeiden.
Geeignet für alle Aufnahmen, in denen die Schärfe eine wichtige Rolle spielt. Diese sind recht vielfältig: seien es Architekturaufnahmen, Makros, Tabletops, Stilleben, Portraits aber auch Landschaftsaufnahmen.
Szenen Programme
Viele Kameras, selbst hochwertige und semiprofessionelle, strotzen zum Teil nur so von diesen sog. Szene Programmen. Dabei sind diese nichts weiter als für bestimmte Aufnahmen und Belichtungssituationen vorkonfigurierte Voreinstellungen. Das betrifft z. B. die Blende und / oder Belichtungszeit, damit auch unerfahrene Fotografen etwas schwierigere Belichtungssituationen meistern können.
So wird beispielsweise im Modus „Nachtaufnahme mit Stativ“ oftmals eine besonders lange Belichtungszeit mit einem niedrigen ISO-Wert gewählt, im „Landschafts-Modus“ wird die Blende geschlossen und bei Porträtaufnahmen wird mit möglichst weit geöffneter Blende fotografiert. Weitere Parameter wie Sättigung oder Schärfe werden häufig auch verändert.
Geeignet für alle, die auch mal etwas ausprobieren möchten aber vielleicht noch nicht über das nötige Hintergrundwissen verfügen. Einfach mal mit verschiedenen Einstellungen spielen; mitunter gibt es erstaunliche Bildergebnisse! Der erfahrene Anwender stellt die Parameter genauso schnell manuell ein.
Der manuelle Modus M
„M“ ist eigentlich kein Belichtungsprogramm im eigentlichen Sinne. Denn im manuellen Modus bestimmt man als Fotograf alle Einstellungen an der Kamera selber. In diesem Modus ist die Kameraautomatik kpl. deaktiviert. Dabei muss die Blende selber gewählt werden, dazu eine passende ISO Zahl und Belichtungszeit. Dieser Modus ist nicht geeignet, um „mal eben“ einen Schnappschuss zu machen.
Es sei denn, man hat wirklich viel Erfahrung und Übung, aber selbst dann wird oft die Zeit knapp. Im manuellen Modus hat man die Kontrolle über alle Aufnahmeparameter, also die Blende, die Belichtungszeit und die Sensorempfindlichkeit (ISO). Dadurch ist es möglich, eine Aufnahme genau nach seinen speziellen Wünschen zu gestalten.
Geeignet für erfahrene Fotografen, die das Wechselspiel zwischen Blende / Belichtungszeit kreativ einsetzen und auch bei komplexen Belichtungssituationen nicht überfordert sind. Nicht unbedingt schnappschusstauglich.
Vorteile M – Modus
Auch wenn Automatik-Modi für viele Aufnahmesituationen die gewünschten Bilder liefern, es gibt immer wieder Situationen, in denen man nur selbst am besten entscheiden kann, wie das Bild belichtet werden soll. Besonders bei Motiven mit sehr starken Helligkeitsunterschieden kann die Kamera nicht korrekt auf das Motiv belichten, das man ausgewählt hat. Zwar können die Automatik-Modi dies in vielen Fällen noch richten, aber letztendlich kann man nur selbst wissen / entscheiden, welchen Bildbereich man auf welche Weise belichtet haben möchte.
Ein Beispiel: Eine Person im Gegenlicht. Hier bieten sich ganz nach Ihrem Wunsch zwei mögliche Belichtungs-Szenarien an: Entweder möchten Sie die Person wie einen Scherenschnitt Schwarz abbilden, oder Sie belichten die Person korrekt, sodass der Hintergrund überstrahlt. Beide Szenen können Sie sehr gut als stilbildendes Element verwenden, die Kamera kann diese Entscheidung jedoch nicht treffen.
Volle Kontrolle
Wir konzentrieren uns zunächst auf die Wirkungsweise der Komponenten. Blende, Belichtungszeit und ISO. Eine vierte Komponente lassen wir der Einfachheit halber außen vor: den Bildstil. Denn in vielen Automatik-Programmen wählt die Kamera auch einen eigenen Bildstil, der beispielsweise für Porträt-Aufnahmen die Hauttöne weicher erscheinen lässt oder für kräftiges Grün bei Landschaftsaufnahmen sorgt. Die Bildstile sind allerdings nur dann interessant, wenn man im JPEG-Format fotografiert.
Die drei Stellschrauben
Wenn man im manuellen Modus fotografiert, dann muss man die Einstellungen für Blende, Belichtungszeit und ISO selber in Einklang bringen. Als Richtwert dient hier die Blendenstufe. Denn auch mit der Belichtungszeit und der ISO-Einstellung kann man eine Aufnahme analog zu Blendenstufen beeinflussen. Das klingt zunächst kompliziert, aber ein einfaches Szenario verdeutlicht dies: Wenn man eine Aufnahme mit Blende F4, ISO 200 und einer Belichtungszeit von 1/200 Sekunden erstellt, dann kann man durch das Ändern zweier Einstellungen dieselbe Belichtung erreichen.
Möchte man beispielsweise die Blende von F4,0 auf F5,6 um eine Blendenstufe schließen, dann muss man entweder mit der Belichtungszeit oder der Empfindlichkeit gegen steuern. Der nötige Wert lässt sich einfach errechnen: Die Blendenöffnung ist um eine Blende verringert, also fällt nur noch halb soviel Licht auf den Bildsensor. Also muss der Bildsensor entweder doppelt so lange belichtet oder die Empfindlichkeit muss doppelt so hoch gewählt werden. In diesem Beispiel muss man also entweder den ISO-Wert von 200 auf 400 oder die Belichtungszeit von 1/200 Sekunde auf 1/100 Sekunde verdoppeln. Anteilige Einstellungen funktionieren natürlich auch.
Die Blende
Die Blende bestimmt, wie viel Licht auf den Bildsensor fällt. Je offener die Blende, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Sobald man die Blende schließen, verringert sich dementsprechend die Lichtmenge, die auf den Bildsensor fällt. Anfangs etwas verwirrend ist, dass eine kleine Blendenzahl eine große Blendenöffnung meint. Und je größer die Blendenzahl, desto kleiner wird die Blendenöffnung.
Offene (kleine) Blende & kurze Verschlußzeit für selektive Schärfeebene, also kleiner Schärfebereich.
In der Fotografie hat man Blendenstufen definiert. Diese Reihe merken Sie sich am besten oder notieren Sie. Jede Blendenstufe halbiert die Lichtmenge, die auf den Bildsensor fällt. Die Blendenreihe für gängige Objektive lautet: 1,4 – 2 – 2,8 – 4 – 5,6 – 8 – 11 –16 – 22. Als Beispiel verringern Sie die Lichtmenge um die Hälfte, wenn Sie die Blendenöffnung von F4 auf F5,6 verkleinern. Zusätzlich lässt sich mit der Blende auch noch die Schärfentiefe steuern. Kleine Blende, kleiner Schärfebereich, große Blende, großer Schärfebereich.
Die Belichtungszeit
Je weniger Licht zu Verfügung steht, desto länger muss man das Motiv belichten. Das bedeutet, dass man die Belichtungszeit entsprechend erhöhen müssen, solange man nichts an der Blende und der Empfindlichkeit geändert haben. Eine Eigenart bringt eine lange Belichtung, die sehr gerne als Stilmittel verwendet wird: Die Bewegungsunschärfe. Bei Aufnahmen von Personen möchte man dies aber meist vermeiden. Hier sollte die Belichtungszeit nicht länger als 1/60 Sekunden sein, ab 1/125 Sekunde vermeidet man weitestgehend eine Bewegungsunschärfe.
Lange Belichtungszeit & kleine Blende um das „Fließen“ des Wassers zu unterstreichen
Anders ist dies bei Sportaufnahmen: Hier sollte die Belichtungszeit möglichst kurz sein, damit keine Bewegungsunschärfe auftritt. In der Praxis sollte man bei maximal 1/500 Sekunden liegen, ideal ist eine kürzere Belichtungszeit von rund 1/1000 Sekunden. Da in diesem Fall nur wenig Licht auf den Bildsensor trifft, sollten man eine möglichst große Blendenöffnung wählen und zur Not auch die Empfindlichkeit entsprechend erhöhen.
Die Empfindlichkeit
In analogen Zeiten war die Empfindlichkeit des Films vorgegeben. Das ist bei Digitalkameras vorbei, hier kann man die Empfindlichkeit jederzeit verändern. Je niedriger der Wert, desto weniger empfindlich reagiert der Bildsensor auf Licht und umso geringer ist das Bildrauschen, das sich besonders in dunklen Bildbereichen durch Farbpunkte bemerkbar macht.
Hoher ISO Wert um trotz des dunklen Waldes stark abzublenden für die erforderliche Schärfentiefe.
Ein üblicher Wert ist hier ISO 100, der bei hellem Sonnenschein gewählt wird. Je nach verwendeter Kamera ist der maximal einsetzbare ISO Wert unterschiedlich. Moderne Kameras sollten ohne Probleme mit ISO 800/1600 noch gut verwertbare Bilder erstellen. Ich empfehle auch bei Blenden- und Zeitautomatik den ISO-Wert selber festzulegen und nicht auf „Auto“ zu belassen.
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Urheberrecht für Fotografen. Fotoaufnahmen werden im Wesentlichen vom Urheberrechtsgesetz geschützt. Dieses aus dem Jahr 1965 stammende Gesetz schützt geistiges Eigentum wie Sprachwerke, Werke der Musik, Filmwerke etc. In § 2 Abs. 1 Ziff. 5 sind ausdrücklich „Lichtbildwerke“ genannt. Die Grundlagen für die Rechte des Fotografen an seinen Bildern sind also…
Fazit / Empfehlung
Die verschiedenen Kameraautomatiken bieten für jede Situation eine Lösung an. Gerade am Anfang neigt man dazu, sich auf die Vollautomatiken von „Auto“ oder „P“ zu verlassen, was natürlich auch in Ordnung ist. Allerdings sollte man versuchen, im Laufe der Zeit die Zusammenhänge zwischen Blende und Verschlusszeit zu verstehen, um nach und nach auf die Kameraautomatik zu verzichten. Hat man dies erst einmal verinnerlicht, erschließt man sich mit dem halbautomatischen oder manuellen Modus ein großes gestalterisches Potenzial!
Auch ich habe mit Vollautomatik begonnen und bin mittlerweile im manuellen Modus angekommen, in dem ich jederzeit die Kontrolle über sämtliche Parameter habe. Allerdings verteufele ich die Automatikprogramme keineswegs; die Ergebnisse, die man mit der Kameraautomatik heute erzielen kann, sind in der Regel schon recht verlässlich und ausgewogen! Allerdings weiß keine noch so gute Kameraautomatik, welches das wichtigste Motiv im Bild ist.
Somit kann dann die Belichtung & Schärfeebene darauf auch nur in den seltensten Fällen korrekt abstimmen. Die Automatik kann ein technisch korrekt belichtetes Bild erstellen, aber welcher Bildteil scharf oder in der Belichtung hervorgehoben werden soll, kann nur der Fotograf entscheiden. Damit wird aber entscheidend die Bildwirkung gesteuert! Die Kameraautomatik erzeugt bestenfalls ein technisch korrekt belichtetes Bild, der Fotograf steuert im manuellen Modus bewusst eine bestimmte Bildwirkung mithilfe von Blende, Belichtungszeit und ISO!
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