Nikon stellt das Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S vor.
Nikon stellt das Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S vor und arbeitet damit weiter daran, sein Objektivportfolio für die spiegellosen Z-Kameras auszubauen. Mit dem Nikkor Z 70–200 mm F2,8 S wurde nun das erste Vollformat-taugliche Zoom mit Telebrennweite vorgestellt.
Dabei handelt es sich um ein klassisches, lichtstarkes Teleobjektiv mit 70 bis 200 mm Brennweite. Die größte Blendenöffnung liegt durchgängig bei F2,8. Das Zoom kann daher selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen verwendet werden. Als kleinste Blende sind F22 wählbar.
Nikon stellt Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S vor
Nikon scheint seinem Z System tatsächlich recht zügig die passenden und hochwertigen Objektive an die Seite zu stellen. Mit dem Nikkor Z 70–200 mm F2,8 S wird jetzt das erste Vollformat-taugliche Zoom mit Telebrennweite vorgestellt. Dieses lichtstarke Teleobjektiv kommt mit der klassischen Brennweite von 70 bis 200 mm. Die größte Blendenöffnung liegt durchgängig bei F2,8, was selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen kurze Verschlusszeiten ermöglicht. Als kleinste Blende sind, F22 wählbar.
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Der optische Aufbau des Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S umfasst insgesamt 21 Linsen in 18 Gruppen, zahlreiche Sondergläser reduzieren Abbildungsfehler. Neben sechs ED-Linsen kommen auch zwei asphärische Linsen, sowie eine SR-Linse zum Einsatz. Letztere ist neu und soll Farbfehler im blauen Spektralbereich besonders gut kompensieren können. Also eine durchaus anspruchsvolle Optik.
Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S
Die Nanokristall- und Arneo-Vergütung der Linsen sollen unter anderem Streulicht und Geisterbilder reduzieren. Die Fluorvergütung der Frontlinse verhindert Schmutzanhaftungen. Als Besonderheit ist das Nikkor Z 70–200 mm F2,8 S mit einem optischen Bildstabilisator ausgerüstet. Dieser war bei den Z-Objektiven bislang noch nicht zu finden. Die spiegellosen Vollformat-Modelle sind allerdings auch mit einem eigenen Bildstabilisator ausgerüstet.
Nikon Roadmap s-Line Objektive
Für die Fokussierung ist beim Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S ein Schrittmotor zuständig, mit dem das Objektiv besonders leise und schnell arbeitet. Die Naheinstellgrenze des 2,9-fach-Zooms liegt zwischen 50 cm und 100 cm, letztere gilt für die längste Brennweite von 200 mm. Den maximalen Abbildungsmaßstab gibt Nikon mit 1:5 an. Wie bereits unter anderem das Nikkor Z 24-70 mm F2,8 S ist auch das Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S mit einem OLED-Display ausgerüstet. Dieses zeigt auf Wunsch wichtige Aufnahmeinformationen wie die Blende, die Brennweite oder die ISO-Empfindlichkeit an.
Z 7 und angesetztes Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S
Eingaben sind am Teleobjektiv nicht nur über Einstellringe möglich, sondern auch über mehrere Fn-Tasten. Diese werden über die Kamera mit Funktionen belegt und erlauben das Verändern wichtiger Parameter. Mit dem Fokusring des Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S, der weitere Aufgaben übernehmen kann, können Fotografen unter anderem die Blende bestimmen.
Damit das Objektiv auch bei schlechten Witterungsbedingungen zu verwenden ist, hat Nikon das Gehäuse gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Wer das 8,9 x 22,0 cm große und 1.360 g schwere Nikkor Z 70–200 mm F2,8 VR S erwerben möchte, kann das ab Februar 2020 für einen Preis von 2.799 Euro (UVP) tun.
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Fazit / Empfehlung
Sehr erfreulich, dass Nikon sein neues z System zügig mit neuen und hochwertigen Objektiven ausstattet! Denn das neue spiegellose Kamerasystem ist nur wirklich konkurrenzfähig mit den entsprechenden und nativ passenden Objektiven. Natürlich ist die Lösung mittels FTZ Adapter für eine gewisse Übergangszeit praktikabel, aber für die meisten Fotografen kein Dauerzustand!
Auch ich habe bisher vom Umstieg auf das neue Kamerasystem mangels Objektiven abgesehen. Mittlerweile scheint mir für mich allerdings ein Umstieg überlegenswert. Glaubt man der aktuellen „Roadmap“ von Nikon für 2020/2021, werden die größten Lücken im Objektivportfolio dann geschlossen sein. Mein Umstieg rückt also näher…!
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