Sardinien, Wanderung von der Isola Rossa zur Cala Rossa.
Heute gibt es den nächsten Fotospaziergang aus unserem Urlaub 2018 auf Sardinien. Es geht zur Isola Rossa im Norden von Sardinien. Touristisch ist hier alles hervorragend erschlossen. Allerdings hat man darauf geachtet, alles möglichst verträglich mit Natur und Landschaft zu gestalten.
Sardinien, Wanderung von der Isola Rossa zur Cala Rossa.
In weiten Bereichen hat die Küste auch hier noch ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Sobald man die touristischen Hotspots verlässt, ist man alleine mit sich und der Natur!
Sardinien, Isola Rossa zur Cala Rossa.
Isola Rossa an der Nordküste Sardiniens ist ein Feriendorf mit Hafen und traumhafter Umgebung direkt am Meer. Der Name „rote Insel“ stammt von einer kleinen Insel vor der Ortschaft Isola Rossa, die mit ihren roten Felsen auffällt und darüber hinaus einen natürlichen Schutz für den Hafen bietet. Man blickt von hier direkt auf den „Golf von Asinara“ im Nordwesten von Sardinien.
Die Costa Smeralda, Santa Teresa Gallura, Stintino und Alghero sind nicht weit von hier entfernt. Die Strände in der Umgebung sind absolut beeindruckend, und es finden sich viel kleine, einsame und ruhige Buchten für Badefans! Selbst in der Hochsaison hält sich der Trubel in Grenzen, und man findet immer ein abgeschiedenes Plätzchen!
Isola Rossa
Wir starten unseren Fotospaziergang, welcher ca. 7 km lang ist und ohne nennenswerte Schwierigkeiten von jedem mit festen Schuhen zu bewältigen ist, am historischen Torre Aragonese. Hier können wir die vorgelagerte kleine Insel erkennen, nach der Isola Rossa benannt ist. Wir halten uns rechts und folgen der Straße landeinwärts. 50 m hinter dem Spielplatz gehen wir weiter geradeaus und nehmen den vor uns liegenden Sandweg. Nach 100 m können wir rechts den Hotelzugang „Hotel Torreuja“ erkennen, kurz danach biegen wir links ab. Wir nehmen den schmalen Sandweg und durchqueren ein Wäldchen, auf deren Lichtung wir weiter geradeaus gehen. Wir biegen dann erst rechts und gleich danach links ab.
Über eine kleine Mauer klettern wir auf das dahinterliegende offene Feld. Direkt vor uns liegt die Bucht von Marinedda. Wir folgen nun dem Feldweg nach rechts, bis dieser nach rechts oben abzweigt. Hier biegen wir links ab und bleiben weiter in Ufernähe. Wir gehen auf dem sandigen Pfad weiter geradeaus und nicht nach unten zum Wasser. Oberhalb der Büsche biegen wir am zweiten Abzweig links ab. Es geht auf einem guten Weg durch dichtes Buschwerk, bevor wir eine Straße erreichen. Wir halten uns links, gehen an einem Spielplatz vorbei und steigen dann links zum Strand von Marinedda herunter. Hier bietet sich an einer der Strandbars eine kleine Rast an.
La Marinedda
Nachdem wir den Strand überquert haben, steigen wir an dessen Ende links unterhalb der kleinen Mauer entlang den roten Felsen bergauf und folgen dem Pfad, bis wir oben an einem etwas breiteren Sandweg ankommen. Diesen folgen wir nach links in Richtung Kap. Der ziemlich sandige Weg führt jetzt in einem Rechtsbogen weiter nach Nordwesten. Es geht jetzt merklich bergauf, in der Mitte der Steigung halten wir uns links, woraufhin wir wieder kurz abwärts gehen und ein kleines Tal durchqueren.
Kurz darauf kommen wir an eine Kreuzung, wo wir uns rechts halten müssen. Nach der Steigung oben angekommen, biegen wir links ab und gehen durch dichtere Macchia wieder auf einem schmalen Weg bergab. Wir gehen in Richtung Kap auf ein Haus auf einem Hügel zu. Immer wieder ergeben sich tolle Ausblicke und das Farbenspiel der Felsen mit dem Meer ist grandios. Den von links kommenden Weg folgen wir und halten uns auf diesem rechts durch ein kleines Tal gehend. Auf der anderen Seite geht es wieder einen sehr sandigen Anstieg bergauf. Oben angekommen, erreichen wir eine Telefonleitung und biegen kurz links in Richtung der Gebäude ab.
Cala Rossa
Nach ca. 20 m halten wir uns dann wieder rechts und gehen bergab durch ein kleines schattiges Pinienwäldchen. Wir nehmen den linken Weg und folgen der Steinmauer. Nachdem der Wald hinter uns liegt, haben wir einen fantastischen Blick auf die Küste von Cala Rossa. Ein tolles Fotomotiv folgt auf das nächste. Spektakuläre Felsformationen in Verbindung mit smaragdblauem Wasser lassen das Fotografenherz höher schlagen! Knapp oberhalb der Wasserlinie geht es weiter Richtung Strand Cala Canneddi. Mit Glück hat der kleine Kiosk oberhalb des Strandes geöffnet und wir können uns eine kleine Erfrischung im Schatten des Pinienwaldes gönnen. Wer möchte, nutzt die Pause für ein kleines erfrischendes Bad im Meer.
Zurück geht es über einen lehmigen Fahrweg zum Feriendorf Cala Rossa. Dazu geht es kurz den Hinweg ein Stück zurück bergauf. Wir biegen bei den ersten Bäumen links ab. Nach wenigen Minuten erreichen wir eine Schranke und dahinter eine breite Straße, welcher wir nach rechts bis zur ersten Linkskurve folgen. Nun gehen wir auf dem schmalen Steig geradeaus direkt auf den Masten zu und an diesem rechts vorbei.
Wir bleiben von jetzt an auf dem breitesten Weg. An einem Erdwall halten wir uns rechts Richtung Torre Aragonese, links um den Hügel herum. Auch hier gibt es wieder traumhafte Ausblicke und reichlich Fotomotive. Weiter der Telefonleitung folgend, geht es die Straße rechts hinunter zum Strand von La Marinedda. Am Spielplatz vom Hinweg angekommen, biegen wir wieder rechts auf den Pfad vom Hinweg ab und folgen diesem wieder bis zu unserem Ausgangspunkt Torre Aragonese.
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Sehr schöne und abwechslungsreiche, aber recht anspruchslose Fotowanderung über ca. 7 km. Badesachen einpacken und natürlich Wasser und Proviant. Sardinien pur: Traumstrände, versteckte Buchten, bizarre Felsen und tiefblaues Wasser. Dazu noch recht vielfältige Vegetation, mehr braucht es nicht für einen erfolgreichen Fotospaziergang an der Küste. Viel mehr geht auch nicht. Also kurz gesagt, ein Traum! Weitere Bilder aus Sardinien findet ihr hier in meiner Galerie.
Hier findet ihr das passende Kartenmaterial, z.B. von Kompass Wanderkarten Sardinien* und den Kompass Wanderführer Sardinien* von dazu. Als Reiseführer habe ich mich mal wieder für ein Exemplar aus dem Michael Müller Verlag Sardinien* entschieden. Nachdem ich letztes Jahr das erste Mal mein neues Garmin Oregon 700 GPS* Gerät dabei hatte, hat es mir auch auf Sardinien gute Dienste geleistet. Meinen Erfahrungsbericht zum Garmin findet ihr hier.
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