Landschaftsfotografie, mein Praxislehrgang, Einführung / Überblick.
Landschaftsfotografie, mein Praxislehrgang, Einführung. Über die Jahre hat sich die Landschaftsfotografie zu meiner Leidenschaft entwickelt. Aus anfänglich beiläufig und zufällig fotografierten Bildern sind mittlerweile überlegte und gestaltete Aufnahmen geworden.
Nach und nach habe ich viele Ratschläge verinnerlicht und auch meine Fototechnik entsprechend auf diese Motive ausgerichtet. Natürlich ist der Lernprozess mitunter schon ziemlich frustrierend. Viele auch noch so gut gemeinte Tipps kann man ohne die entsprechende Technik leider absolut nicht umsetzen.
Landschaftsfotografie, mein Praxislehrgang, Einführung / Überblick.
Mit einem Standard Zoom Objektiv wie z.B. das AF-S NIKKOR 24–85 mm 1:3,5–4,5G ED VR* lassen sich natürlich tolle Bilder machen. Den Bildeindruck einer extrem weiten Landschaft kann man damit so aber nicht einfangen! Zu meiner Ausrüstung, welche ich für die Landschaftsfotografie selbst benutze oder empfehle, habe ich hier einen Artikel geschrieben.
Kroatien Insel Pag Panorama Festland Velebit Gebirge
Allgemein
In der Landschaftsfotografie spielen viele Faktoren eine große Rolle! Die Ausrüstung & Technik ist eben sowenig zu vernachlässigen wie die Komposition und z. B. spezielle Fototechniken wie Panorama-, HDR- oder Filterfotografie. Daher versuche ich alle diese Aspekte in den 10 Kapiteln meiner neuen Artikelserie Landschaftsfotografie zu berücksichtigen!
Heute gibt es einen ersten Überblick über die geplanten Kapitel meiner neuen Serie Landschaftsfotografie. Alles wird im Verlauf thematisiert. Egal ob Kameras und Objektive, Zubehör, Bildkomposition, Licht und Wetter, jedes Thema bekommt seinen Platz. Das Licht spielt in der Fotografie allgemein eine große Rolle und auch in der Landschaftsfotografie kann es über Top oder Flop entscheiden!
Schöne Abendstimmung im Bayrischen Wald
Eine Landschaft in der prallen Mittagssonne ist meist langweilig, flach und emotionslos. Die beste Zeit, eine Landschaft zu fotografieren, ist deshalb der Moment, in dem das Licht wechselt. Also wenn die Nacht zum Tag wird, oder wenn die Sonne langsam untergeht. Auch Gegenlichtaufnahmen haben in der Landschaftsfotografie ihren besonderen Reiz!
Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig auf den Weg zu machen und auch einen Zeitpuffer einzuplanen. Blaue Stunde = ca. 40 min vor dem Sonnenaufgang und nach dem Sonnenuntergang. In der blauen Stunde erscheint der Himmel in einem sehr schönen blauen Farbton. Die Landschaft ist trotz untergegangener Sonne noch gut zu erkennen. Goldene Stunde = die Stunde nach dem Sonnenaufgang und vor dem Sonnenuntergang.
Landschaft Kroatien Insel Pag Mars Trail
Zur goldenen Stunde steht die Sonne sehr tief, die Landschaft wird dann in einen sehr warmen, roten Farbton mit langen Schatten getaucht. Ich weiß: immer pünktlich um 12.00 Uhr steht man auf dem Gipfel oder vor seinem Motiv. Nicht immer klappt alles perfekt. Deswegen, manchmal muss man einfach noch einmal los und dafür dann den Wecker stellen.
Kapitel 1, Kameras & Objektive
Wie heißt es doch immer so schön: „Die Kamera macht nicht das Bild, sondern der Fotograf“! Da ist sicherlich viel Wahres dran! Allerdings werden wir mit einer Kompaktkamera oder 50 mm Objektiv in der Regel nur wenig beeindruckende Landschaftsbilder machen können! In manchen Bereichen ist die Technik dann doch der limitierende Faktor!
Aus meiner Sicht lohnt es sich aber „klein“ anzufangen, möglichst viel auszuprobieren, um zu sehen, was einem liegt und Spaß macht. Da ergibt es wenig Sinn sich ein lichtstarkes Superweitwinkel anzuschaffen, wenn man später dann doch seine Leidenschaft für die Makrofotografie entdeckt hat.
Meine neue Nikon z7 & Objektive
Ultraweitwinkel haben von Haus aus eine große Schärfentiefe, allerdings sollte man trotzdem in der Regel auf Blende 13 oder 16 abblenden, um den gewünschten Schärfebereich zu erhalten. Wohlgemerkt: alle Daten gelten für Vollformat. Beim Superweitwinkel spielt die Bildgestaltung zudem eine enorme Rolle!
Ohne vernünftigen Vordergrund geht hier gar nichts. Ich selber habe in der Vergangenheit ein Tamron 15-30 mm f/2,8 Superweitwinkel Zoomobjektiv benutzt und war sehr zufrieden damit. Meinen Erfahrungsbericht zum Tamron 15-30 mm gibt es hier. Alles zu Objektiven gibt es hier. Im ersten Kapitel starte ich daher mit der Kameratechnik, Objektiven, Kameras & Co.
Kapitel 2, Fototechnik
Die Kamera sollte man nach Möglichkeit nicht nur im Automatikmodus betreiben. In diesem Modus wählt die Kamera zum Teil sehr ungünstige Einstellungen. Zum Beispiel neigt die DSLR eher dazu, die Blende zu korrigieren. Genau das ist gerade in der Landschaftsfotografie meistens jedoch nicht gewollt! Aus diesem Grund empfehle ich, die Kamera im manuellen Modus zu nutzen. Hier muss man zwar jeden Parameter selbst wählen, aber dafür hat man die Chance auf das bestmögliche Ergebnis.
Programmwahlrad Nikon D750*
Für weniger Geübte wäre die Zeitautomatik eine gute Alternative. Hier wählt die Kamera passend zur vorgegebenen Blende die entsprechende Verschlusszeit. Fotografiert man mit einer Vollformat-Kamera, blendet man bei Landschaftsfotos häufig möglichst weit ab (Blende 13/16), um eine hohe Schärfentiefe im Bild zu haben. Kameras mit kleinerem APS-C-Sensor liefern bei etwas kleineren Blendenwerten zwischen 11 und 13 schon die besten Ergebnisse.
Kroatien, Insel Cres Meerblick Nikon D7100*
Fokussieren sollte man anschließend mit dem Sucher oder auf dem Display, oder man befasst sich mit der Hyperfokaldistanz, welche einem sagt, auf welche Entfernung man scharf stellen muss, um einen optimalen Schärfebereich zu erzielen. Einen Artikel zu Belichtungsautomatiken bei Kameras findest du hier. Das zweite Kapitel befasst sich mit allem, was man zur Fototechnik wissen muss. Was ist die Blende und wofür braucht man den Isowert?
Kapitel 3, Verwendung von Filtern
Durch die Abdunklung mit Graufiltern lässt sich die Belichtungszeit verlängern, was für schöne Effekte in Himmel oder Wasser sorgt. Zum Beispiel bekommt bewegtes Wasser bei einer längeren Belichtungszeit einen milchigen, verwaschenen Schimmer. Über den Himmel ziehende Wolken bekommen einen Schleier und verwischen.
Harz, Langzeitaufnahme Bodetal
Die Filterfotografie ist auch für mich noch recht neu. Die damit zu erzielenden Ergebnisse sind allerdings absolut beeindruckend! Ich habe mir also für die Zukunft vorgenommen, etwas weiter in diese Technik einzusteigen. Meinen Artikel Fotografieren mit ND Filtern, eine Einführung, findet sich hier.
Meine alte Nikon D750 mit Haida Filterhalter und Graufilter*
Ein Polarisationsfilter kann natürlich nicht zaubern, aber gerade, wenn es etwas dunstig ist oder sich am Himmel weiße Wolken vom tiefen Himmelsblau abheben sollen, kann er doch eine große Hilfe sein. Effektvoll und richtig nützlich sind Grau- bzw. Neutraldichtefilter, die für eine Abdunklung des Bildes sorgen, wobei die natürlichen Farben jedoch erhalten bleiben. Hier geht es zu meinem Artikel über ND Filter. Das dritte Kapitel beschäftigt sich also mit den Grundlagen der Filterfotografie.
Kapitel 4, Weitere Hilfsmittel
Das Stativ, man hat mehr Zeit, kann die Bildkomposition viel genauer und entspannter auf sich wirken lassen und gegebenenfalls noch einmal in Ruhe und mit bedacht verändern. So lässt sich z.B. sicher gehen, dass der Horizont auch tatsächlich gerade ausgerichtet ist. Nichts ist furchtbarer, als ein Foto vom Meer, wo links oder rechts das „Wasser aus dem Bild zu laufen“ scheint…!
Nikon D750*, Stativ Novoflex C2253*
Für die Fotografie mit Filtern, im speziellen Graufiltern zur Verlängerung der Belichtungszeit, ist ein Stativ natürlich unerlässlich. Als Hauptstativ verwende ich mittlerweile ein Novoflex c2840*. Hier habe ich meinen Erfahrungsbericht dazu geschrieben.
Was braucht es sonst noch, um entspannt zu fotografieren? Fernauslöser, Akkus, Blitzgeräte, Speicherkarten, Taschen und Rucksäcke könnte man da noch erwähnen. Also auch hier ein weites Feld, gerade für Einsteiger häufig wenig übersichtlich! Daher geht es in meinem vierten Kapitel um all diese mehr oder weniger nützlichen / notwendigen Zubehörteile.
Kapitel 5, Vorbereitungen
Die Vorbereitungen beginnen mit der Idee! Danach geht es an die Umsetzung. Also wie sind die Begebenheiten vor Ort. Anfahrt, bester Standort für die Aufnahme. Google ist hier häufig eine hilfreiche Unterstützung. Auch die Frage des Lichtes ist zu klären, wann geht die Sonne auf, wann unter? Wie ist der Sonnenstand insgesamt?
Ein Blick auf eine Karte, insbesondere wenn der Fotospot zu Fuß erreicht werden muss, ist dringend zu empfehlen. Weiterhin sollte in jedem Fall eine aktuelle Wettervorhersage eingeholt werden. Viele dieser Informationsquellen finden sich heutzutage bequem auf den meisten Smartphones der Fotografen. Hier findet Ihr meine App-Empfehlungen.
Nikon z7 & 14-30mm F/2,8 Kapverdische Inseln, Boa Vista
Ist das alles erledigt, muss noch die nötige Ausrüstung abgeklärt werden. Da man sich meist draußen in der freien Natur bewegt, evtl. bei Wind und Wetter, muss sowohl die Bekleidung als auch das Fotoequipment entsprechend angepasst werden. Zum Schluss ist noch zu entscheiden, welche Brennweiten oder Objektive mit müssen.
Es muss in der Landschaftsfotografie nicht immer das Weitwinkelobjektiv sein. Für eine Übersichtsaufnahme ist es natürlich das Mittel der Wahl, ebenso wenn die Landschaft besonders weit wirken soll. Aber ist das Bild dann auch spannend? Manchmal ist es besser, sich auf das Hauptmotiv zu konzentrieren und einige Millimeter mehr Brennweite einzusetzen. Es sollte in jedem Fall nichts Überflüssiges im Bild sein. Und wenn es doch so ist, dann muss man entweder näher ans Motiv ran oder eine größere Brennweite wählen. Kapitel fünf befasst sich also mit diesen Vorbereitungen.
Kapitel 6, Licht und Wetter
Leider ist das Licht um 12.00 Uhr, bei 25° C und strahlend blauem Himmel zum Fotografieren eher suboptimal. So schön ein blauer Himmel im Urlaub am Strand auch sein mag, beim Fotografieren ist dieser auf Dauer eher langweilig! In Kombination mit dem harten Mittagslicht ohne wirkliche Schatten gelingen meist nur wenig stimmungsvolle Bilder.
Sächsische Schweiz Basteibrücke, Sonnenaufgang
Wolken sind hier z. B. ein Element unserer“ Begierde„! Zum einen sorgen diese für Spannung, zum anderen entschärfen sie das harte Licht zumindest teilweise. Nebel und Feuchtigkeit bringen in Kombination mit einem Polfilter die Farben zum Leuchten. Noch dazu führt Regen zur Reinigung der Luftschichten und ermöglicht dann sehr „klare“ Landschaftsaufnahmen!
Dänemark, Westjütland
Gegenlicht ist immer eine Herausforderung. Häufig wirken die Bilder flach und eindimensional! Hat man den „Dreh“ allerdings raus, können einem beeindruckende Gegenlichtaufnahmen gelingen! Die HDR Technik ist hier immer noch ein gutes Hilfsmittel, um bei Gegenlicht den enormen Dynamikumfang abzubilden. Häufig benötigt man für gelungene Gegenlichtaufnahmen auch entsprechende Objektive, welche bei Gegenlicht nicht zu stark zu Reflexen, den sog „Flares“ neigen. All das ist der Inhalt von Kapitel sechs.
Kapitel 7, Bildkomposition
Der goldene Schnitt ist so eine, Linien und Symmetrien eine weitere. Versuche, beim Fotografieren natürliche Linien und Symmetrien für dich zu nutzen. Ein Zaun im Vordergrund, der in die Tiefe des Bildes geht. Bäume, die auf einen bestimmten Punkt hinführen. Ganz ähnlich funktionieren auch Symmetrien, z.B. eine gerade Straße oder Geländer, die scheinbar endlos zum Horizont führen; sich im Wasser spiegelnde Berge.
Grundregeln der Fotografie findest Du hier. Mit einem Polfilter kann man Spiegelungen auf dem Wasser quasi ausblenden oder für kräftigere Farben im Bild sorgen. Er eliminiert Streulicht und erzeugt damit klarere Farben sowie bessere Kontraste.
Geh beim Fotografieren einmal in die Hocke oder lege dich direkt auf den Boden. Genauso kann es von Vorteil sein, dass du die Kamera mal bewusst weit über dich hältst. Besitzt deine Kamera ein Klappdisplay, bist du im Vorteil und musst dich z.B. nicht flach auf den Boden legen. Ein erhöhter oder erniedrigter Aufnahmestandort wirkt oft Wunder. Einen Artikel dazu findest du hier. Zu meinen Fototipps geht es hier lang.
Langzeitaufnahme Sardinien Nikon D750
Was soll dein Hauptmotiv sein? Der Betrachter sollte dies später direkt im Bild ohne Nachfragen erkennen können! Das heißt nicht, dass das Hauptmotiv das ganze Bild ausfüllen muss oder gar in der Bildmitte sein muss, aber es sollte dem Betrachter sofort klar sein, was wichtig ist. In diesem Zusammenhang denke über die Gestaltung Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund nach. Versuche, alle störenden Elemente im Bild auszublenden. Entweder verändere den Bildausschnitt oder platziere dein Hauptmotiv anders. Manchmal reichen minimale Veränderungen.
Da ich bei den meisten Landschaftsbildern möglichst viel auf das Bild bekommen möchte, benötige ich einen Weitwinkel. Ab 24 mm wird es interessant. Unter 20 mm ist schon enorm viel im Bild. 12- 16 mm sind der Knaller! Sogenannte Ultraweitwinkel eröffnen völlig neue Perspektiven. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Zum einen bekommt man wirklich enorm viel auf sein Bild (also auch überflüssige und uninteressante Details) und die Schärfe ist extrem wichtig. Hier muss wirklich von vorne bis hinten alles scharf abgebildet werden, um den Bildeindruck zu unterstützen. Die Bildkomposition steht in Kapitel sieben im Vordergrund.
Kapitel 8, Verschiedene Landschaften in unterschiedlichem Licht
Fotografieren ist nichts anderes als malen mit Licht, wer hat das noch gesagt…? Gegenlicht kann zwar manchmal Probleme machen, es kann aber auch für interessante Lichteffekte sorgen. Jede Landschaft hat ihre eigene Charakteristik und Lichtstimmung. Egal ob am Meer, im Gebirge oder im norddeutschen Flachland, immer gilt es auch die spezifischen landschaftlichen Gegebenheiten einzufangen.
Kroatien Insel Pag Gegenlichtaufnahme mit Nikon D750 & Tamron 15-30mm F/2,8
Hier hat jede Landschaft seine eigenen Herausforderungen! Denn auch das Schleswig holsteinische Flachland oder die endlosen Strände Westjütlands in Dänemark wollen und können stimmungsvoll im Bild festgehalten werden. Natürlich bedarf es größerer Anstrengungen eher „flache“ wenig spektakuläre Motive gekonnt ins Bild zu setzten. Majestätische Alpenpanoramen inszenieren sich dagegen fast von allein!
Slowenien nähe Bleder See, Julische Alpen
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man darauf achten, wie sich das Licht im Tagesverlauf ändert und Einfluss darauf nimmt, wie Landschaften wahrgenommen werden. In jedem Fall ist es besser, mit einer flach stehenden Sonne zu fotografieren, weil dadurch Hügel und Täler durch Licht und Schatten besser modelliert werden. Verschiedene Landschaften im unterschiedlichen Licht beschäftigt uns in Kapitel acht.
Hutewald Halloh im Kellerwald in Hessen, Bäume im Gegenlicht
Kapitel 9, HDR & Panoramafotografie
Die Panoramafotografie hat genauso wie die HDR-Fotografie viele Fans gewonnen, seit Lightroom ohne weitere Plug-ins die Montage und Korrektur der Bilder ermöglicht. Damit war es ohne zusätzliche Software möglich Bilder im DNG Format zu erzeugen, welche im Anschluss noch wie jedes andere RAW Bild umfangreich weiter bearbeitet werden konnten.
Italien, Sardinien Landesinnere, Panorama
Damit haben beide Spezialgebiete der Fotografie ein wenig ihren „Schrecken“ verloren und sich aus ihrem „Nischendasein“ herausbegeben und viele neue Fans gewonnen. Aus diesem Grund habe ich mich dann auch entschlossen, beide „Fototechniken“ in meine Artikelserie mit aufzunehmen.
Schleswig Holstein, Dosenmoor, HDR Aufnahme aus 5 Bildern
Gerade auch die HDR Technik hat nach den etwas heftigen „künstlerischen“ Abstechern zu Beginn, für mich mit natürlichen und unspektakulären „Entwicklung“ in Lightroom wieder viel gewonnen. Die Leistungsfähigkeit moderner Sensoren, was z.B. die Dynamik angeht, ist heute extrem gut, was diese Technik immer weniger notwendig macht. Somit lassen sich heutzutage viele Fotos auch ohne eine HDR Belichtungsreihe realisieren. Alles Wissenswerte zum Thema Panorama- und HDR-Fotografie gibt es in Kapitel neun.
Kapitel 10, Schwarzweiss
Im letzten Kapitel geht es um die schwarzweiß Entwicklung in der Landschaftsfotografie. Wer meinen Blog verfolgt, weiß, dass ich bekennender „Schwarzweiß Fan“ bin. Gerade auch in Kombination mit dem hochwertigen Fine Art Fotodruck ist dieses „Gespann“ immer wieder spaktakulär!
Insel Rügen Westuferweg Findlinge am Strand mit Nik Silver Efex in Schwarzweiss umgewandelt
Die Kontrastbearbeitung steht bei der Schwarzweiss Entwicklung natürlich im Vordergrund. Ganz egal, welchen Weg man dafür beschreitet. Über Lightroom, Photoshop oder externe Software bzw. Plug-ins, wie NiK Silver Efex , welches ich bevorzuge, hier führen viele Wege nach „Rom“!
Harz Schwarzweiss Umwandlung mit Nik Filter
In Kapitel zehn steht also die schwarzweiß Bildentwicklung im Vordergrund. Was benötige ich dafür, wie ist mein Workflow? Am Rande werde ich noch kurz auf die Möglichkeiten des Fine Art Druckes eingehen. Damit sind wir dann auch am Ende meiner Artikelserie „Landschaftsfotografie“!
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Die Landschaftsfotografie ist ein weites Feld. Nicht immer muss man weite Reisen für beeindruckende Bilder unternehmen. Weitere allgemeine Anregungen, um die eigenen Bilder zu verbessern gibt es hier. Man sieht jedoch, dass z.B. ein Stativ einen ziemlich zentralen Punkt darstellt. Erst damit werden längere Belichtungszeiten (wichtig für Filterfotografie oder früh morgens und abends) oder stark abgeblendete Aufnahmen (wichtig für hohe Schärfentiefe) möglich.
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