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Das Wort zum Sonntag Folge 21, die „dunkle“ Cloud?

Das Wort zum Sonntag Folge 21, die „dunkle“ Cloud?

Die Cloud ist heute in aller Munde. Für viele die absolute Zukunftslösung, was Mobilität und Flexibilität angeht. Und als ultimative Lösung für die Datenzukunft propagiert. Wie immer scheint die Wahrheit in der goldenen Mitte zu liegen. Weltweit steigt die Zahl der Cloud Nutzer kontinuierlich. Viele geben ihre privaten Daten achtlos aus der Hand und sind sich nicht genau darüber im Klaren, dass damit die Sicherheit der eigenen Daten fremden Händen anvertraut wird.

Für Firmen bieten Cloud-Dienstleistungen vor allem eins: Kosten einzusparen. Dies steht für den privaten Nutzer nicht so sehr im Vordergrund. Deswegen sollte man überlegen, ob nicht eine größere Festplatte oder ein eigener kleiner Server ähnliches leistet wie der Cloudanbieter. Die Hoheit über die Daten verbleibt damit jedoch in den eigenen Händen. Die Bequemlichkeit ist dann der zweite Aspekt: immer und überall auf die Daten zuzugreifen, einfach auf die Sicherungsstrategie des Anbieters / Providers zu vertrauen.

Sich keine Gedanken zu machen, sich nicht kümmern zu müssen. Vielfach haben Provider für Cloud Computing weitaus höhere Standards und betreiben deutlich intensivere Sicherheitsvorkehrungen als der IT-Eigenbetrieb eines Unternehmens. Somit kann eine Cloud-Lösung  nicht mehr nur ein  unkalkulierbares Risiko darstellen, sondern natürlich auch eine effiziente Möglichkeit der Datensicherung. Das alles hört sich sehr verlockend an. Bei genauer Prüfung und unter Berücksichtigung einiger sicherheitsrelevanter Aspekte stellt die Cloud also durchaus eine praktikable Möglichkeit zur Datenverwaltung dar. Das Eigenheim kann auch abbrennen oder von Einbrechern heimgesucht werden; das war es dann mit der eigenen Datensicherung.

Es kommt wie so oft auch auf die Rahmenbedingungen an. Deutsches Recht findet im Allgemeinen am besten in Deutschland Anwendung. Also wenn der Anbieterstandort Deutschland ist und personenbezogene Daten nur in dem vom Anbieter zugesicherten, räumlichen und zeitlichen Umfang gespeichert oder verarbeitet werden. Werden diese Spielregeln eingehalten, steht einer effizienten und sicheren Nutzung der Cloud nichts im Wege. Trotz allen Vertrauens in seriöse Anbieter: eine Lösung, die nur auf der Cloud basiert, halte ich für ebenso gefährlich wie die pauschale Ablehnung eben dieser. Nutzung ja, aber nicht ausschließlich und dazu kontrolliert und mit Einschränkungen!

In diesem Sinne schönen Sonntag!

Hier findet ihr meine Kolumne „Nachgedacht“

Meine Rubrik Wort zum Sonntag hier.

 

 

Stefan Mohme

 

Über den Autor

Mein Name ist Stefan Mohme, ich bin 56 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Leider mußte ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf vor 10 Jahren aufgeben. Fotografieren hat mich schon immer interessiert. In meiner Galerie und auf meiner Portfolio Seite findet ihr einen Überblick meiner aktuellen Arbeiten. Ich hoffe, Euch gefällt das eine oder andere. Grundsätzlich sind alle Fotos verkäuflich sowohl als Digitaler Download als auch als Print bis A2, direkt über mich verfügbar. Schaut auch gerne in meinem Shop vorbei, vielleicht findet Ihr dort etwas passendes. Bei Interesse oder Sonderwünschen bitte gerne mailen.

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