Buchrezension; „Deutschlands letzte Paradiese“.
Im vorderen und hinteren Umschlag / Einband findet man jeweils alle 135 „Naturparks“ übersichtlich und farblich katografiert. So kann man sich jederzeit eine schnellen Überblick über Lage und Entfernung der jeweiligen „Natursehenswürdigkeit“ machen. Im Anschluss finden wir das Inhaltsverzeichnis, welches sich in alle Himmelsrichtungen gliedert. Zu Beginn jeder „Himmelsrichtung“ hat der Autor spezielle Kapitel eingearbeitet, welche sich mit den verschiedenen Naturlebensräumen, wie z.B. das Moor oder die Wälder befassen.
Übersichtskarte
Inhaltsverzeichnis
Jeder Natur-Nationalpark wird einleitend mit Karte, Anfahrt, Größe und Kontaktinformationen beschrieben. Danach gibt der Autor in leicht verständlicher Form einen schriftlichen Überblick über das jeweilige Gebiet. Dazu gehören in der Regel die bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten. Diese sind schön im Text markiert/nummeriert und lassen sich somit auch schnell auf der kleinen Übersichtskarte wiederfinden.
Dazu gibt es farblich hervorgehobene Kästchen mit sog. Top Tipps oder weiterführenden Hinweisen. Das Ganze ist kompakt, aber ausreichend detailliert beschrieben. So dass man nicht nur einen ersten kurzen Eindruck bekommt, sondern auch anhand der vielen Bilder eine ziemlich genaue Vorstellung von dem, was einem dort vor Ort für eine Landschaft erwartet.
Struktur
Die Struktur ähnelt der eines Nachschlagewerkes oder aber eines praktischen „Handbuches“. Hier wird viel Information / Wissen in kompakter Form übersichtlich vermittelt. Das Buch ist sicherlich wie schon erwähnt kein „Bildband“ und fühlt sich eher der Praxis und der Information verpflichtet. Die Fotos sind reichhaltig vorhanden und schaffen es durchaus, dem Leser einen Eindruck der Landschaft / Natur vor Ort zu vermitteln. Bedenkt man noch einmal den günstigen Preis, bleibt mir eigentlich nur wenig Raum für Kritik. Zumal ich Vergleichbares so noch gar nicht in Händen hatte.
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