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Schwarz weiß, back to basic!

22. Januar 2019 by admin

Wie die Artikelüberschrift schon sagt, „Back to Basic“! Alles hat mit schwarz weiß in der Fotografie begonnen. Viele Jahrzehnte gab es keine Farbe in den Bildern. Trotzdem sprechen uns auch heute noch gerade diese „reduzierten“ Fotos oft emotional stark an. Ich selber bin seit vielen Jahren ein großer Fan von „schwarz weiß“.

Es gibt einfach Bilder, die funktionieren mit Farbe nicht. Warum ist das so? Schwarzweiß ist auf keinen Fall ein Notnagel für misslungene Farbbilder. Schwarz weiß ist mehr als das Weglassen von Farbe! Wer schwarz weiß fotografiert, muss in der Lage sein, die farbige Realität bereits im Kopf zu einer schwarz-weißen Abstraktion umzuwandeln. Während der Aufnahme gilt es, Farben als Kontraste wahrzunehmen und Helligkeitswerte richtig einzuschätzen.

Nur die wenigsten sind in der Lage, dieses ohne Übung und Training schon zu Anfang direkt umzusetzen. Die meisten tun sich anfänglich schwer mit der „Farbreduktion“ im Kopf! Die neuen spiegellosen Kameras kurz DSLM genannt, können hier natürlich mit Hilfe des elektronischen Suchers direkt eine schwarz weiß Vorschau einblenden. Sehr vorteilhaft für die Bildbeurteilung vor dem eigentlichen Fotografieren und gerade für „Anfänger“ eine große Hilfe!

Schwarz weiß, back to basic!

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Schwarz weiß Entwicklung

1. Motive

Meiner Ansicht gibt es nicht das eigentliche Schwarzweiß Motiv. Obwohl eine gewisse „Einfachheit“ in der Bildgestaltung sicherlich sehr hilfreich sein kann, um den Bildeindruck in schwarz weiß noch zu verstärken. Gute Schwarzweißaufnahmen überzeugen durch ihren klaren Aufbau und hohen Kontrast. Prädestiniert für schwarz weiß sind beispielsweise grafische Formen, denn sie betonen die Gesamtstruktur, rahmen Teile des Bildes ein und führen das Auge des Betrachters durch das Bild. Horizontale und vertikale Linien geben der Aufnahme zum Beispiel eine starke Struktur. „Gerade“ ist eine Grundvoraussetzung, wenn die Aufmerksamkeit auf die Linien gelenkt werden soll. Vor dem Auslösen also den Horizont im Blick behalten. 

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Natürlich gibt es bestimmte Konstellationen, die sich besonders gut für schwarz weiß eignen. Das wären zum Beispiel alle Aufnahmen bei Gegenlicht und Silhouetten. Gegenlicht erzeugt Fotos mit Tiefe, interessanten Lichtern und starkem Kontrast. Vor einem geeigneten Hintergrund kann die einfache Silhouette in schwarz weiß als Aufnahmeobjekt zu überzeugen.

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Muster und Symmetrien sind ebenfalls für die Schwarzweißfotografie prädestiniert. Die Schulung unseres Auges spielt in der Schwarzweiß-Fotografie allerdings eine entscheidende Rolle. Zu Beginn müssen wir erst abstrahieren lernen, wie farbige Motive in schwarz weiß wirken. Farbe ist für die Verwirklichung einer Bildidee also nicht unbedingt erforderlich, manchmal stört sie sogar. Allerdings stellt die Farbe natürlich ein Gestaltungselement dar. Wenn wir es weglassen, sollten wir es durch ein anderes Element ersetzen / ausgleichen. Wie oben erwähnt, zum Beispiel durch Linien, Formen oder Licht.

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Zusammengefasst

  • Interessante schwarz weiß Motive sind solche, die von Kontrastunterschieden leben, bzw. das Licht interessante, grafische Muster und Strukturen erzeugt (z. B. Architekturmotive, Licht/Schatten, Silhouetten).
  • Schwarzweiß-Bilder, die grafisch wirken sollen, müssen knackig scharf sein.
  • Wenig Abwechslung in den Hell-/Dunkel-Schattierungen führt zu eher langweiligen schwarz weiß Bildern.
  • Motive, die attraktiv wirken, weil darin z.B. Signalfarben dominieren, können trotzdem durchaus gute schwarz weiß-Motive abgeben.

2. Umsetzung schwarz weiß

Viele Wege führen ja bekanntlich nach Rom. So ist es auch mit der schwarz weiß-Umwandlung. Manche erledigen das mit Lightroom, andere benutzen verschiedene Techniken in Photoshop. Ich persönlich arbeite seit Jahren mit Nik Silver Efex als Plug In für Lightroom. Damit bin ich immer noch sehr zufrieden und hoffe, dass die Software noch lange weiter funktioniert, nachdem Google ja das Paket an DxO verkauft hat und keinen kostenlosen Download & Support mehr zur Verfügung stellt. Im Rahmen meiner Reihe Drucken Fine Art Printing habe ich die Umwandlung mit Hilfe von Nik Silver Efex für den Schwarzweiß-Druck kurz exemplarisch beschrieben.  Meine Artikelserie über Nik Filter findet ihr hier. In Teil 3 der Artikelserie beschäftige ich mich ausschließlich mit Nik Silver Efex.

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Die Methodik, wie die Kamera Farben in Grautöne umwandelt, ist bei jedem Kameramodell bzw. Kamerahersteller unterschiedlich. An den meisten Digitalkameras gibt es keine oder nur sehr grobe Fein-Einstellungen, mit denen man das Aussehen der Schwarzweissbilder beeinflussen kann. So kann man sich im JPG Format nur überraschen lassen. Wer nur im JPG-Format fotografiert, verliert natürlich auch die Farbinformationen ein für alle Mal. Nicht die beste und optimalste Lösung!

Darum ist es kein Wunder, dass die meisten S/W-Aufnahmen, die direkt aus der Kamera kommen, nicht auf Anhieb überzeugen können. JPG-Fotografen sollten meiner Ansicht lieber in Farbe fotografieren und ihre Bilder später am Computer in Schwarzweiss umwandeln. Wer das Rohdatenformat (+ JPG) einstellt, hat beides: Ein monochromes JPG und zur Sicherheit ein digitales Negativ, aus dem man später immer wieder ein Farbbild machen, oder eine bessere Variante in s chwarz weiß erzeugen kann.

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Analoge Schwarzweiss-Fotografen haben immer schon spezielle Filme und Farbfilter benutzt, um ihren Bildern ein ganz bestimmtes Aussehen, eine besondere Note, zu verleihen. Zusätzlich haben sie ihre Bilder in der Dunkelkammer entsprechend ausgearbeitet. Das heißt, dass das Bild natürlich erst nach dem finalen Entwicklungsprozess „fertiggestellt“ war.

Fazit / Empfehlung

Der Zugang zur Schwarzweiß-Fotografie ist heutzutage äußerst komfortabel und einfach möglich. Extrem hilfreich ist auch die mögliche Schwarzweiß-Simulation im Live-Bild am Kameramonitor oder noch besser im elektronischen Sucher einer spiegellosen Systemkamera. Schneller und besser kann man das Sehen in schwarz weiß nicht lernen.

Die Technik kann einen anfänglich sicherlich unterstützen. Hat man die Grundlagen und Gestaltungsmerkmale für „Schwarz Weiß“ allerdings erst einmal verinnerlicht, erschließen sich einem die Motive auch ohne diese technische Unterstützung! Das Motiv sollte sich vom Hintergrund gut abheben können. Zusätzlich ist Schärfe bei schwarz weiß-Bildern sehr wichtig. Entscheidend ist hier, auf die „richtige“ Motivpartie zu fokussieren.

Die goldene Regel „weniger ist mehr“ gilt gerade auch für die Schwarzweiß-Fotografie. Wenige Bildelemente, ein markantes und klar erkennbares Hauptmotiv sind hier sehr wichtig. Alle Tonwerte müssen erhalten bleiben, und gerade in den Lichtern sollte noch Zeichnung vorhanden sein. Schwarz weiß kann manchmal auch eine Alternative sein, wenn man ein Motiv fotografieren will, das in Farbe zu bunt und zu unruhig wäre. Grundsätzlich ist schwarz weiß allerdings keine „Notlösung“ für misslungene Farbbilder!

Meine Schwarzweiss Bilder findet ihr hier.

Meine Artikelserie über die Nik Kollektion, hier lang

Meine Fototipps findet ihr hier.

 

 

* Mit einem Stern gekennzeichnete Links sind externe Partner-Links (Affiliate Links). Ihr unterstützt mich, wenn ihr darüber bestellt. Für euch entstehen keine zusätzlichen Kosten! Vielen Dank!

Ähnliche Artikel:

Fototipp Folge 16, auf Farbe verzichten, SchwarzWeiß.

Filed Under: Fotografie, Schwarz Weiss, Wissen Tagged With: Bildentwicklung, Schwarzweiss

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